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Anlage 09 - Geotechnischer Bericht

                                    
                                        Gesellschaft
für Bohr- und Geotechnik mbH
BauGrund Süd, Zeppelinstraße 10, 88410 Bad Wurzach

Anlage 9 - GD 118/23
Geotechnischer Bericht
zum
Neubau von 9 Mehrfamilienhäusern mit 75 WE und Tiefgarage
Römerstraße 119 - 139
89077 Ulm

BV-Code:

BV 00050013

Aktenzeichen:

AZ 22 11 084

Bauvorhaben:

Neubau von 9 Mehrfamilienhäusern mit 75 WE und Tiefgarage
Römerstraße 119 - 139
89077 Ulm
- Baugrunderkundung -

Auftraggeber:

Staatliches Hochbauamt Ulm
Bundesbau Baden-Württemberg
Grüner Hof 2
89073 Ulm

Bauherr:

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Ellerstraße 56
53119 Bonn

Architekt

Baumschlager Eberle Lustenau GmbH
Millennium Park 20
A-6890 Lustenau
Österreich

Bearbeitung:

M.Sc.-Geol. Alexander Zemel

Datum:

23.02.2023

BauGrund Süd
Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

Tel.: +49 (0) 7564 9313-0
Fax: +49 (0) 7564 9313-50
info@baugrundsued.de
www.baugrundsued.de

Gerichtsstand Ravensburg
HRB 610 407
Steuer-Nr. 91060/17668

Geschäftsführer:
Alois Jäger
UST-Ident-Nr. DE189412198

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Inhaltsverzeichnis
1

Vorgang ................................................................................................................... 4

2

Geomorphologie des Untersuchungsgebietes ..................................................... 6
Morphologie und Geologie des Untersuchungsareals .......................................... 6
Allgemeine Baugrundbeschreibung ...................................................................... 7

3

3.2.1
3.2.2
3.2.3

4

Geotechnisches Baugrundmodell ......................................................................... 9
Bautechnische Beschreibung der Schichten ........................................................ 9
Bodenmechanische Laborversuche ................................................................... 13
Wassergehaltsbestimmung nach DIN EN ISO 17892-1...................................... 13
Bestimmung der Zustandsgrenzen nach DIN EN ISO 17892-12 ........................ 14
Korngrößenverteilung nach DIN EN ISO 17892-4:2017-04 ................................ 15
Bodenkennwerte und Bodenklassifizierung ........................................................ 16
Georisiken ............................................................................................................. 20
Seismische Aktivität ........................................................................................... 20

5

Hydrogeologie ...................................................................................................... 20
Grundwasserverhältnisse ................................................................................... 20
Versickerungsfähigkeit der Böden nach DWA A - 138 (August 2008)................. 21

6

Gründungskonzept und baubegleitende Maßnahmen ....................................... 21
Bauwerk ............................................................................................................. 21
Baugrundsituation .............................................................................................. 22
Gründungsempfehlung ....................................................................................... 23
Baugrube ........................................................................................................... 27
Trockenhaltung / Entwässerung Bauwerk .......................................................... 29
Verkehrsflächen ................................................................................................. 30

7

Abfallrechtliche Ersteinschätzung ...................................................................... 31
Probenahme - Boden ......................................................................................... 31
Analysenergebnis und abfallrechtliche Bewertung ............................................. 32

8

Hinweise und Empfehlungen ............................................................................... 34

-2-

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Anlagenverzeichnis
1.1

Übersichtslageplan, Maßstab: unmaßstäblich

1.2

Lageplan mit Untersuchungspunkten, Maßstab: unmaßstäblich

2.1-3 Geotechnische Baugrundschnitte, M.d.H. 1 : 75, M.d.L. unmaßstäblich
2.4-5 Ausbauplan temp. GW-Messstelle BK4/23 u. BK8/23, M.d.H 1:75, M.d.L unmaßstäblich
3

Fotodokumentation der aufgenommenen Bohrkerne

4.1-14 Ergebnisse der bodenmechanischen Laborversuche
5.1-2 Grundbruch- und Setzungsdiagramme für Einzel- und Streifenfundamente
6.1-5 Probeentnahmeprotokolle Bodenproben
7

Laboranalysenberichte Umweltlabor BVU, Markt Rettenbach

Verwendete Unterlagen und Literatur
[1]

Baumschlager Eberle Lustenau GmbH, A-6890 Lustenau, Vorentwurf, Bundeseigene
Wohnungen Ulm, Kapitel D, Gebäudehülle und Haustechnik

[1.1]

D1 Grundlagenpläne D 1.1.2 O3 Schnitte 1-1 und 2-2 Verdichtung (Haus 1- Haus 6),
M 1:400

[1.2]

D1 Grundlagenpläne D 1.1.2 O4 Schnitte 3-3 und 4-4 Verdichtung (Haus 7- Haus 9 /
Haus 4 - Haus 7), M 1:400

[1.3]

B2 Rechtliche Grundlagen B 2.2 O1 Rechtliche Grundlagen Quartier, Gebäudeabriss,
M 1:1000

[1.4]

B2 Rechtliche Grundlagen B 2.2 O2 Rechtliche Grundlagen Quartier, Neubebauung
gemäß Vorstudie, M 1:1000

[1.5]

B2 Rechtliche Grundlagen B 2.2 O3 Rechtliche Grundlagen Quartier, Neubebauung
Verdichtung, M 1:1000

[1.6]

E3 Übersicht Nutzung E 3.1.1 O7 Grundriss Untergeschoss Verdichtung, M 1:750

[1.7]

E3 Übersicht Nutzung E 3.1.1 O8 Grundriss Erdgeschoss Verdichtung, M 1:750

[2]

Geologische Karte von Baden-Württemberg 1 : 50 000; LGRB Kartenviewer Online
(www.maps.lgrb-bw.de), abgerufen am 13.02.2023

[3]

DIN EN 1997-1:2014-03, Eurocode 7 - Entwurf, Berechnung und Bemessung in der
Geotechnik - Teil 1: Allgemeine Regeln

[4]

DIN EN 1997-1/NA:2010-12, Nationaler Anhang - National festgelegte Parameter Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik - Teil 1:
Allgemeine Regeln

[5]

DIN EN 1997-2:2010-10, Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der
Geotechnik - Teil 2: Erkundung und Untersuchung des Baugrunds
-3-

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[6]

DIN EN 1997-2/NA:2010-12, Nationaler Anhang - National festgelegte Parameter Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik - Teil 2:
Erkundung und Untersuchung des Baugrunds

[7]

DIN 1054:2021-04; Baugrund – Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau
Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1

[8]

Empfehlungen des Arbeitskreises Baugruben „EAB“, 6. überarbeitete und erweiterte
Auflage, Verlag Ernst & Sohn, April 2021, 298 Seiten

[9]

DIN EN 1998-1/NA:2011-01: Karte der Erdbebenzonen in Deutschland

[10]

DIN 4149:2005-04: Karte der geologischen Untergrundklassen in Deutschland

[11]

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.,
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef: Arbeitsblatt DWA-A 138: Planung, Bau und
Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser, August 2008

[12]

Verwaltungsvorschrift des Umweltministeriums Baden-Württemberg für die Verwertung
von als Abfall eingestuftem Bodenmaterial, vom 14. März 2007 AZ.: 25-8980.08M20
Land/3

[13]

RStO 12: Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen,
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Arbeitsgruppe
Infrastrukturmanagement, Ausgabe 2012

1

Vorgang

Der Auftraggeber plant den Neubau von insgesamt neun Mehrfamilienhäusern in der
Römerstraße 119 - 139, auf den Flurstücken Nr. 1991, 1991/2 und 1991/3, in 89077 Ulm [1].
Planerisch wird der Bauherr dabei durch das Architekturbüro Baumschlager Eberle Lustenau
aus A-6890 Lustenau unterstützt.
Im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau wurde die Fa. BauGrund Süd, Gesellschaft für
Bohr- und Geotechnik mbH beauftragt, die geologische und hydrogeologische Beschaffenheit
des Untergrundes im Baufeld zu erkunden und die Ergebnisse zusammenfassend gemäß
Eurocode 7 in einem geotechnischen Bericht nach DIN EN 1997-1 und DIN EN 1997-2
darzustellen und gründungstechnisch zu bewerten.
Zur Beurteilung bzw. Erfassung der geologischen Schichtenabfolge des Untergrundes im
Bereich der geplanten Mehrfamilienhäuser kamen am zwischen dem 19.01. und 24.01.2023
acht Rammkernbohrungen (BK 1-8/23) mit durchgängigem Gewinn gekernter Bodenproben
zur Ausführung. Die großkalibrigen Aufschlussbohrungen endeten auftragsgemäß in
Endteufen von jeweils 10,00 m unter der Geländeoberkante (GOK).

-4-

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Zur Ermittlung des Lagerungszustandes bzw. der Festigkeit des Untergrundes sowie zur
weiteren Abgrenzung der geologischen Schichtenfolge wurden zwischen dem 19.01.2023 und
dem 20.01.2023 acht Rammsondierungen DPH 1-8/23 mit der schweren Rammsonde
(dynamic probing heavy) nach DIN EN ISO 22476-2 abgeteuft. Diese endeten in Tiefen
zwischen 8,9 m und 10,0 m u. GOK, bzw. mit dem Erreichen von ausreichend tragfähigem
Baugrund.
Die erkundeten Bodenschichten wurden nach DIN EN ISO 14688-1, DIN 18196:2011-05 und
DIN 18300:2019-09 ingenieurgeologisch aufgenommen, wobei eine Zusammenfassung
stratigraphisch gleicher Schichten stattfand. Daher können diese von der genormten
Farbgebung für Lockergesteine teilweise abweichen.
In der Anlage 1.1 ist die Lage des Untersuchungsgebietes dargestellt. Die Lage der einzelnen
Aufschlusspunkte im Untersuchungsgebiet ist gemeinsam mit den jeweiligen Nord- und
Ostwerten (UTM-Koordinaten) in der Anlage 1.2 dargestellt.
Anhand
der
aus den
Rammsondierungen
gewonnenen
Erkenntnissen
zur
Bodenbeschaffenheit
(Lagerungsdichte/Festigkeit)
sowie
den
Bohrprofilen
der
Rammkernbohrungen wurde ein entsprechendes Baugrundmodell für das Bauvorhaben
entwickelt, das in den Anlagen 2.1-3 als geotechnische Baugrundschnitte wiedergegeben ist.
Die Bohrung BK 4/23 und BK 8/23 wurde im Rahmen der Baugrunderkundung zu einer
temporären Grundwasserbeobachtungsmessstelle ausgebaut, deren Ausbauprofile in den
Anlagen 2.4-5 dargestellt ist.
Das geförderte und in Kernkisten ausgelegte Bodenmaterial der Rammkernbohrungen ist in
der Fotodokumentation der Anlage 3 abgebildet.
Aus den Aufschlussbohrungen wurden gestörte Bodenproben entnommen und im
Erdbaulabor der Fa. BauGrund Süd bodenmechanisch untersucht. Die Ergebnisse der
Laborversuche sind im Detail in der Anlage 4.1-14 dokumentiert.
In der Anlage 5.1-2 sind Grundbruch- und Setzungsdiagramme für die Vorbemessung durch
Einzel- und Streifenfundamente in den mindestens steifen Schwemmlehmen enthalten.
Die Probeentnahme-Protokolle der umwelttechnischen Bodenproben sind in der Anlage 6.1-5
aufgeführt. Die zugehörigen Analyseberichte des BVU Umweltlabors liegen der Anlage 7 bei.

-5-

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2

Geomorphologie des Untersuchungsgebietes
Morphologie und Geologie des Untersuchungsareals

Das Untersuchungsgebiet befindet sich an der Römerstraße 119 - 139 (Fl. St. Nr. 1991, 1991/2
und 1991/3) im Bereich des Stadtgebietes von Ulm.
Dabei sollen die Häuser 1 bis 4 auf dem Flurstück 1991 errichtet werden. Auf einem Teil des
Flurstücks Nr. 1991/2, sowie auf dem Flurstück Nr. 1991/3 werden die weiteren Häuser 5 bis
9 errichtet.
Das Baufeld wird mittig derzeit durch die kleine Römerstraße geteilt, welche zwischen den
zukünftigen Häusern 1 - 4 und 5 bis 9 verläuft.
Im Osten und Westen, sowie auf dem restlichen Grundstück der Flur Nr. 1991/2, liegen weitere
Wohnblöcke und Doppelhäuser. Im Norden liegt die Römerstraße, an der auch die
Straßenbahnlinie verläuft. Im Süden bzw. Südosten begrenzt der Schaffelkinger Weg die
Baumaßnahme. Im Südosten, auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom Baufeld entfernt,
liegt das Fort „Unterer Kuhberg“ als ehemalige Festungsanlage.
Morphologisch fällt das Gelände zur Römerstraße bzw. nach Nordosten hin ab. Der maximale
Höhenunterschied im Bereich des Baufeldes beträgt rd. 11 m (von ca. 525 m ü. NHN bis
515 m ü. NHN).
Aus geologischer Sicht wird der tiefere Untergrund im Bereich der geplanten Baufläche von
tertiären Ablagerungen der Unteren Süßwassermolasse bzw. der Molasselandschaft des
Alpenvorlandes geprägt [3].
Darüber konnten sich Schwemmsedimente in Form von Schwemmlehmen ablagern, welche
durch Erosions- und Ablagerungsprozesse talwärts umgelagert und mit lokal anderen
Schichteinheiten (bspw. Kalksteinen aus der Unteren Meeresmolasse oder dem Weißjura)
vermengt wurden.
Durch das Einsetzen einer chemischen und physikalischen Verwitterung im Laufe der letzten
Warmzeit, fand eine zur Oberfläche zunehmende Zersetzung und Bodenbildung statt, was zur
Ausbildung einer Verwitterungsdecke führte.
In weiten Bereichen der Fläche ist allerdings die natürliche Schichtabfolge zumindest
oberflächig durch den Menschen stark beeinflusst, da die Mutterbodenauflage und die
Verwitterungsdecke durch künstliche Anschüttungen bzw. Auffüllungen ersetzt bzw.
ausgetauscht wurden.
In den als Garten bzw. Wiesen ausgebildeten Flächen der Bestandsbebauung schließt ein
belebter Ober- bzw. Mutterboden die Schichtenfolge oberhalb der Verwitterungsdecke zur
Geländeoberfläche hin ab.

-6-

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Abbildung 1: Blick auf das Baugrundstück mit Altbestand in Richtung Westen zwischen
Römerstraße Nr. 137 und Nr. 139

Allgemeine Baugrundbeschreibung
Mit den abgeteuften Aufschlüssen kann für das projektierte Areal, wie auch die Anlage 2 zeigt,
folgende generalisierte Schichtenabfolge zugrunde gelegt werden:
➢ Oberboden (z.T. aufgefüllt)

(Rezent)

➢ Auffüllung (Schluff & Kies / Sand)

(Rezent)

➢ Verwitterungsdecke

(Pleistozän-Holozän)

➢ Schwemmlehm

(Pleistozän-Holozän)

➢ Untere Süßwassermolasse
(Feinsand, Schluff)

(Miozän, Tertiär)

Im Einzelnen wurden die erkundeten Schichten mit den abgeteuften Aufschlüssen in folgenden
Schichttiefen festgestellt:

-7-

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Tabelle 1: Schichtglieder und Schichttiefen Rammkernbohrungen (bis m unter Gelände)

*

Aufschluss

Oberboden
(z.T.
aufgefüllt)

Auffüllung

Verwitterungs
-decke

Schwemmlehm

Obere
Süßwassermolasse

BK 1/23

0,00 - 0,25

0,25 - 2,30

-

2,30 - 7,30

7,30 - 10,00*

BK 2/23

0,00 - 0,15

0,15 - 0,25

0,25 - 2,10

2,10 - 7,00

7,00 - 10,00*

BK 3/23

0,00 - 0,25

-

0,25 - 3,00

3,00 - 7,45

7,45 - 10,00*

BK 4/23

0,00 - 0,30

-

0,30 - 1,80

1,80 - 7,00

7,00 - 10,00*

BK 5/23

0,00 - 0,30

-

0,30 - 2,00

2,00 - 4,90

4,90 - 10,00*

BK 6/23

0,00 - 0,15

0,15 - 0,45

0,45 - 2,40

2,40 - 6,00

6,00 - 10,00*

BK 7/23

0,00 - 0,20

0,20 - 2,00

-

2,00 - 5,90

5,90 - 10,00*

BK 8/23

0,00 - 0,25

0,25 - 3,40

-

3,40 - 7,85

7,85 - 10,00*

Endtiefe Rammkernbohrung

Tabelle 2: Schichtglieder und Schichttiefen Rammsondierungen (bis m unter Gelände)
Aufschluss**

Oberboden
(z.T.
aufgefüllt)

Auffüllung

Verwitterungsdecke

Schwemmlehm

Obere
Süßwassermolasse

DPH 1/23

0,00 - 0,30

0,30 - 2,00

-

2,00 - 7,70

7,70 - 10,00*

DPH 2/23

0,00 - 0,30

0,30 - 1,40

1,40 - 3,30

3,30 - 7,70

7,70 - 8,90*

DPH 3/23

0,00 - 0,20

-

0,20 - 2,00

2,00 - 7,00

7,00 - 10,00*

DPH 4/23

0,00 - 0,30

-

0,30 - 2,60

2,60 - 7,60

7,60 - 10,00*

DPH 5/23

0,00 - 0,30

-

0,30 - 2,00

2,00 - 5,90

5,90 -10,00*

DPH 6/23

0,00 - 0,20

-

0,20 - 2,40

2,40 - 7,10

7,10 - 10,00*

DPH 7/23

0,00 - 0,20

-

0,20 - 3,00

3,00 - 7,40

7,40 - 10,00*

DPH 8/23

0,00 - 0,30

-

0,30 - 3,30

3,30 - 6,50

6,50 - 10,00*

* Endtiefe Rammsondierung
** Da es sich bei Rammsondierungen um ein indirektes Aufschlussverfahren handelt
(keine Bodenförderung), sind die Schichtgrenzen als Interpolation/Interpretation zu betrachten

-8-

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3

Geotechnisches Baugrundmodell
Bautechnische Beschreibung der Schichten

Durch Interpolation der punktuellen Aufschlüsse wurde, unter Berücksichtigung der
geologischen Zusammenhänge, ein räumliches Baugrundmodell entwickelt. Der Aufbau, die
Zusammensetzung sowie die bautechnischen Eigenschaften des Untergrundes werden
nachfolgend beschrieben. Das für das Bauvorhaben zugrunde gelegte Baugrundmodell ist
dabei zusammenfassend in den Anlagen 2.1-3 dargestellt.
Oberboden
Gemäß den Aufschlussergebnissen liegt in einem Teilbereich der nicht versiegelten Fläche
des Baugrundstückes ein überwiegend künstlich aufgebrachter, aber auch teils gewachsener
Oberboden mit einer Mächtigkeit von ca. 0,15 m bis 0,30 m, vor.
Der oberflächennah durchwurzelte, belebte und humose Boden setzt sich ingenieurgeologisch
gesehen aus einem braun gefärbten, vereinzelt kiesigen, schwach sandigen bis sandigen,
tonigem Schluff mit organischen Nebenbestandteilen wie z.B. Wurzeln zusammen.
Die Konsistenz des teils aufgefüllten Oberbodens ist zum Zeitpunkt der Erkundung als weich,
teils weich - steif zu beschreiben, was mit den niedrigen Schlagzahlen der schweren
Rammsondierungen bei Werten von N10 = 1 - 2 (N10 = Anzahl der Schläge je 10 cm
Eindringtiefe des Sondiergestänges in das Erdreich) bestätigt wird.
Der Oberboden ist nicht tragfähig. Er ist abzutragen und lediglich in einer gleichartigen
Funktion als Oberboden für statisch nicht relevante Geländeangleichungen wieder zu
verwenden, da er nach Bundesbodenschutzverordnung (BBodSchV) ein schützenswertes Gut
ist.
Auffüllung
Die Auffüllung konnte in einigen Aufschlüssen in einer unterschiedlichen Zusammensetzung
angetroffen werden.
In der Bohrung BK 8/23 wurden bis 3,0 m u. GOK ein braun bis rotbrauner, schwach
schluffiger, schwach steiniger sandiger Fein- bis Grobkies angetroffen. Darunter steht bis
3,3 m u. GOK ein kiesiger, teils schluffiger Fein- bis Mittelsand an.
Bei der Bohrung BK 7/23 konnten von 0,20 m u. GOK bis in eine Tiefe von 2,0 m u. GOK und
in der Bohrung BK 1/23 von 0,35 m bis 2,30 m u. GOK bindige Auffüllungen in Form eines
braunen bis rotbraunen, teils sandigen, teils feinsandigen, schwach tonigen bis tonigen
Schluffes festgestellt werden.
Die mit einem variierenden Anteil (<1% bis 10%) innerhalb der Schicht vorhandenen
Ziegelbruchreste belegen die Einordnung als Auffüllung.

-9-

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Es ist anzunehmen, dass es sich um verhältnismäßig kleinräumige Bereiche von Auffüllungen
handelt, sodass eine Übertragung der Schlagzahlen in Bezug auch die Lagerungsdichte bis
auf die Konsistenz nur bedingt möglich ist.
Nach unserer Einschätzung kann aber voraussichtlich gemäß des Bohrwiderstands von einer
lockeren bis bestenfalls mitteldichten Lagerung der lokal angetroffenen, kiesigen bzw.
sandigen Auffüllungen ausgegangen werden.
Die bindigen, schluffigen Auffüllungen können gemäß der ingenieurgeologischen
Bodenansprache überwiegend als weich bis steif beschrieben werden.
Lediglich im Bereich der Bohrung BK 8/23 kommen die Auffüllungen vermutlich unterhalb des
Gründungsbereiches
zu
liegen.
Sofern
im
Gründungsplanum
uneinheitliche
Bodenverhältnisse herrschen, sind die Auffüllungen vollständig aus dem Gründungsbereich
zu entfernen.
Je nach auftretenden Massen können die kiesigen Auffüllungen aus bautechnischer Sicht ggf.
zur Wiederanfüllung der Arbeitsräume bzw. als Hinterfüllungen genutzt werden.
Die bindigen Auffüllungen sind stark wasser- und frostempfindlich. Sie eignen sich daher nur
unter entsprechenden Voraussetzungen wie der Einhaltung des optimalen Wassergehaltes
(für eine entsprechend hohe Proctordichte) zur Bauwerkshinterfüllung unterhalb der
Frosteinwirkungstiefe und überwiegend nur in Bereichen, in denen hierauf keine
setzungsempfindlichen Gewerke gegründet werden sollen.
Verwitterungsdecke
Unterhalb des Oberbodens folgt ein Verwitterungshorizont, dessen Schichtunterkante bis in
eine Tiefe von rd. 1,8 m u. GOK (BK 4/23) bzw. bis zu 3,3 m u. GOK (DPH 2/23 bzw. DPH 8/23)
reicht.
Es ist anzunehmen, dass die Verwitterungsdecke in den Bereichen, welche durch den
Menschen überprägt, bzw. insbesondere im Nahbereich der Bestandsgebäude vollständig
durch künstliche eingebrachte Auffüllungen ersetzt wurden.
Der ingenieurgeologischen Ansprache nach handelt es sich bei der Verwitterungsdecke um
einen lokal noch durchwurzelten, schwach sandigen bis sandigen, tonigen bis stark tonigen
Schluff. Die Farbe der Schicht kann als beigebraun bis braun, hellbraun, sowie auch als
ockerbraun beschrieben werden.
Die lehmhaltige Verwitterungsfazies besitzt nach der manuellen Prüfung des Bohrgutes eine
überwiegend steife, teils steife bis halbfeste, in einigen Bereichen auch noch weiche bis steife
Konsistenz. Dies entspricht Schlagzahlen von überwiegend N10 = 1 - 2 gemäß der schweren
DPH-Rammsondierungen.
Gründungstechnisch betrachtet stellt die Verwitterungsdecke einen insgesamt nur gering
tragfähigen Baugrund dar, der je nach Belastungsintensität mit mehr oder weniger starken
Setzungen reagieren wird.
- 10 -

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Zudem hat der feinkornreiche Boden die Eigenschaft, im Kontakt mit Wasser rasch
aufzuweichen. Aufgrund ihres hohen Feinkornanteils sind die Böden der Verwitterungsdecke
als sehr frost- und wasserempfindlich zu bewerten.
Gemäß den Erkundungsergebnissen kommt von den geplanten Mehrfamilienhäusern die
Gründung voraussichtlich nur bei „Haus 1“ in dieser Schichteinheit zu liegen. Bei allen anderen
Gebäuden sollte die Verwitterungsdecke noch in den Aushubbereich der unterkellerten
Gebäude fallen, sodass die Schicht dort in Bezug auf die Gründung nicht weiter berücksichtigt
werden muss.
Aufgrund
der
Frostempfindlichkeit
der
Böden
sind
diese
ohne
Bodenverbesserungsmaßnahmen (bspw. durch Konditionierung) nicht für den Wiedereinbau
(insbesondere in der Frosteinwirkungszone) geeignet. Anfallender Aushub kann allenfalls zur
Geländemodellierung bzw. für setzungsunrelevante Bereiche herangezogen werden.
Schwemmlehm
Unterhalb der Auffüllungen und Verwitterungsböden reichen bis in eine Tiefe von
rd. 4,90 m u. GOK (BK 5/23) bis 7,85 m u. GOK (BK 8/23) die fluviatil umgelagerten
Schwemmlehme. Diese bestehen vereinfacht dominierend aus den tieferliegenden
Lockergesteinsböden wir der Unteren Süßwassermolasse, jedoch teils auch aus
Bestandteilen der geologisch tiefer liegenden Unteren Meeresmolasse, als auch ggf. von aus
weiteren Bruchstücken des Weißjuras.
Aus bautechnischer Sicht lassen sich die Böden als schwach tonige bis tonige, schwach
sandige bis sandige, teils schwach kiesige Schluffe beschreiben. Innerhalb der bindigen Matrix
treten immer wieder einzelne Kiese und Steine als Kalkbruchstücke auf.
Die Farbgebung liegt dabei zwischen beige, braun, ockerbraun, braungrau, grau und
beigebraun. Vereinzelt zeigen sich dunkelgraue bis schwarze Schlieren, welche als vermengte
Organikreste gedeutet werden können.
Mit den schweren Rammsondierungen konnten Schlagzahlen von N10 = 2 bis 18 gemessen
werden. Werte von N10 = 2 bis 4 deuten auf eine weitestgehend weiche Konsistenz hin. Bei
Werten von N10 = 4 bis 10 kann von einer steifen bis halbfesten Konsistenz ausgegangen
werden.
Werte von N10 > 10 deuten auf eine halbfeste Konsistenz hin, allerdings muss beachtet
werden, dass insbesondere bei stark plastischen Böden die Mantelreibung am
Rammgestänge die Ergebniswerte der stark beeinflusst.
Gemäß des durchgehend hohen Feinkorngehaltes und der Einwertung in die Bodengruppe
TM und TL können die Schwemmlehme als sehr frostempfindlich (F3) gewertet werden.
Die Böden der Bodengruppe TA nach DIN 18196 sind diese als gering bis mittel
frostempfindlich (F2) zu werten. Generell sind die Böden als wasserempfindlich zu werten, da
sie unter dem Einfluss von Wasser stark zur Aufweichung neigen.
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Aufgrund der Frostempfindlichkeit der Böden sind diese wie die bindigen Auffüllungen ohne
Bodenverbesserungsmaßnahmen (bspw. durch Konditionierung) nicht für den Wiedereinbau
(insbesondere in der Frosteinwirkungszone) geeignet. Auch hier gilt, dass anfallender Aushub
ohne Bodenverbesserung nur zur Geländemodellierung bzw. in setzungsunrelevanten
Bereichen Verwendung finden sollte.
In ihrer weitestgehend mindestens steifen Konsistenz sind die Schwemmlehme mäßig für eine
Gebäudegründung geeignet, und können daher ohne Bodenverbesserungsmaßnahmen
bedingt als Gründungssubstrat herangezogen werden.
Untere Süßwassermolasse
Als durchgehend unterlagernde Schicht wurden die feinkörnigen Sedimente der Unteren
Süßwassermolasse ab einer Tiefe zwischen 4,90 m u. GOK (BK 5/23) und 7,85 m u. GOK
(BK 8/23) angetroffen. Diese Bodenschicht wurden durchgehend bis zur Endteufe aller
Bohrungen aufgeschlossen.
Die Untere Süßwassermolasse wird aufgrund ihrer bindigen Bestandteile überwiegend von
Schluffen und Feinsanden dominiert und dadurch die bodenmechanischen Eigenschaften
maßgeblich beeinflusst.
Diese schwach tonigen bis stark tonigen, sandigen Schluffe wurden in einer steifen bis
halbfesten, lokal vereinzelt weichen bis steifen oder aber auch lokal halbfesten bis festen
Konsistenz angetroffen.
Für die auch vorkommenden stark schluffigen, schwach tonigen bis tonigen Feinsande konnte
eine dichte Lagerung angenommen werden.
Die Farbgebung der Molasseböden erstreckt sich von beige, lokal mit durch
Oxidationsprozesse entstandene orange-rote Schlieren, bis zu teils blaugrau, teils hellbraun
und hellgrau.
Die ausgeführten DPH-Sondierungen belegen bei Schlagzahlen von N10 = 10 bis 24 eine
weitestgehend steife bis halbfeste Konsistenz bzw. einen mitteldichten bis dichten
Lagerungszustand. Bei Werten von N10 = 6 - 10 ist von einer weichen bis steifen Konsistenz
der Schluffe auszugehen.
Dabei gilt allerdings, wie bei den Schwemmlehmen, dass durch eine mit der Tiefe zunehmende
Mantelreibung die Ergebnisse der DPH-Sondierungen verfälscht werden können, sodass eine
Zunahme der Schlagzahlen mit zunehmender Tiefe nicht zwangsläufig auch auf eine
Erhöhung der Konsistenz hindeutet.
Für die Molasseböden gilt bei einer dichten Lagerung bzw. einer halbfesten Konsistenz, dass
diese als gut tragfähig und insgesamt verhältnismäßig setzungsunempfindlich zu werten sind.

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Aufgrund der teils hohen Feinkorngehalte bzw. der Zuordnung in entsprechende
Bodengruppen TM, TL, SU*, ST, sind die Böden der Unteren Süßwassermolasse
insbesondere als sehr frost- und wasserempfindlich (F3) zu werten.
Ein Teil der Böden kann der Bodengruppe TA zugeordnet werden, wodurch die Böden als
gering bis mittel frostempfindlich (F2) zu werten sind.
Aufgrund der Frostempfindlichkeit der Böden ist die Untere Süßwassermolasse analog zu den
Schwemmlehmen ohne Bodenverbesserungsmaßnahmen (bspw. durch Konditionierung)
nicht für den Wiedereinbau (insbesondere in der Frosteinwirkungszone) geeignet.
Es ist gemäß der derzeitigen Planung und des Baugrundmodells allerdings derzeit nicht davon
auszugehen, dass die Untere Süßwassermolasse im Zuge des Baugrubenaushubs freigelegt
wird. Sie hat daher für die Gründung nur eine untergeordnete Rolle.
Bodenmechanische Laborversuche
Für die bodenmechanischen Laboruntersuchungen wurden vom frischen Bodenmaterial aus
den Bohrungen gestörte Bodenproben entnommen und im Hinblick auf ihre Kornverteilungen
und ihre Konsistenzgrenzen und untersucht. Die einzelnen Ergebnisse, die im Detail in den
Anlagen 4.1-14 dokumentiert sind, werden in den folgenden Ausführungen beschrieben.
3.2.1 Wassergehaltsbestimmung nach DIN EN ISO 17892-1
Der Wassergehalt einer Bodenprobe ist das Verhältnis des Gewichtes des Porenwassers zum
Gewicht der trockenen Probe. Der natürliche Wassergehalt ist bei einem bindigen Boden ein
entscheidender Faktor zur Bestimmung des Bodenzustandes bzw. der Konsistenz.
Die in der Anlage 4.1 aufgeführten Wassergehalte sind in der folgenden Tabelle 3
zusammengefasst.
Tabelle 3: Ergebnisse der Wassergehaltsbestimmung
Aufschluss

Tiefe [m]

Wassergehalt wn [%]

Stratigraphische Einheit

6,0

27,7

Schwemmlehm

7,0

22,9

Schwemmlehm

6,0

29,6

Schwemmlehm

4,0

38,1

Schwemmlehm

5,0

22,5

Schwemmlehm

BK 1/23

BK 4/23

BK 7/23

Für die Schwemmlehme wurden Wassergehalte von wn = 22,5 % bis 38,1 % festgestellt.
Hierbei liegt der Schwemmlehm gemäß den Versuchen zur Bestimmung der Zustandsgrenzen
und der ingenieurgeologischen Ansprache der Böden in einer weichen bis steifen, sonst
überwiegend steifen bis halbfesten Konsistenz vor.
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3.2.2 Bestimmung der Zustandsgrenzen nach DIN EN ISO 17892-12
Nach Atterberg wird der Übergang von der flüssigen zur bildsamen (knetbaren) Zustandsform
als Fließgrenze, von der knetbaren zur halbfesten Zustandsform als Ausrollgrenze und von
der halbfesten zur festen Zustandsform als Schrumpfgrenze bezeichnet.
Die Fließ- und Ausrollgrenzen dienen in Verbindung mit dem natürlichen Wassergehalt dazu,
die Konsistenzzahl (IC) und damit die Zustandsform eines bindigen Erdstoffes (Korngröße
≤ 0,063 mm) zu bestimmen. Die Plastizitätszahl gibt an, wie sich die Eigenschaften eines
Erdstoffes bei der Aufnahme von Wasser verändern.
Die Bestimmung der Zustandsgrenzen ist im Detail den Anlagen 4.2-11 zu entnehmen. Die
Versuchsergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefasst.
Tabelle 4: Übersicht der ermittelten Konsistenzgrenzen

Aufschluss

Tiefe
(m u. GOK)

Konsistenzzahl (Ic)

Wassergehalt
(korr.)
[%]

Zustandsform

Bodengruppe

Schichtbezeichnung

BK 1/23

5,0

0,85

31,4

steif

TA

Schwemmlehm

BK 2/23

5,0

0,96

20,5

steif

TM

Schwemmlehm

BK 3/23

4,0

1,06

22,7

halbfest

TA

Schwemmlehm

BK 4/23

4,0

0,83

21,4

steif

TM

Schwemmlehm

BK 4/23

5,0

0,84

29,2

steif

TA

Schwemmlehm

BK 5/23

3,0

0,81

35,0

steif

TA

Schwemmlehm

BK 5/23

4,0

0,76

30,9

steif

TA

Schwemmlehm

BK 6/23

4,0

0,69

26,8

weich

TM

Schwemmlehm

BK 7/23

2,0

0,66

42,0

weich

[TA]

Auffüllung, Schluff

BK 8/23

8,0

0,89

28,1

steif

TA

Untere
Süßwassermolasse

Wie die Tabelle 4 aufzeigt, wurden für die Bodenproben aus den bindigen Schwemmlehmen
Konsistenzzahlen von Ic = 0,69 bis 1,06 und somit eine weiche bis halbfeste, jedoch
überwiegend steife Konsistenz ermittelt.
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Nach dem Plastizitätsdiagramm von Casagrande bzw. nach DIN 18196 sind die untersuchten
Böden der Bodengruppe TM (mittelplastische Tone) und der Bodengruppe TA (ausgeprägt
plastische Tone) zuzuordnen.
Böden der Bodengruppe TM fallen in die Frostempfindlichkeitsklasse F3 (sehr
frostempfindlich) und Böden der Bodengruppe TA in die Frostempfindlichkeitsklasse F2
(gering bis mittel frostempfindlich).
Aus der Bodenprobe der Unteren Süßwassermolasse wurde eine Konsistenzzahl von
Ic = 0,89 ermittelt. Hieraus ergibt sich eine steife Konsistenz.
Anhand der DIN 18196 bzw. dem Diagramm nach Casagrande kann dabei für die
Schichteinheit die Bodengruppe TA ermittelt werden. Böden der Bodengruppe TA sind der
Frostempfindlichkeitsklasse F2 zuzuordnen.
Aus der bindigen Schluff-Auffüllung wurde ebenfalls eine Probe auf ihre Konsistenzgrenze
untersucht. Dabei wurde mit einer Konsistenzzahl Ic = 0,66 eine weiche Konsistenz ermittelt.
Gemäß DIN 18196 kann für die Laborprobe die Bodengruppe TA ausgewiesen werden. Diese
Bodengruppe wird gemäß o.g. Erläuterungen der Frostempfindlichkeitsklasse F2 zugeordnet.
3.2.3

Korngrößenverteilung nach DIN EN ISO 17892-4:2017-04

Eine Korngrößenverteilung liefert eine orientierende Beurteilung des Baugrundes hinsichtlich
der Durchlässigkeit, Frostempfindlichkeit, Scherfestigkeit, sowie die Eignung als Filtermaterial.
Die aus der Kornverteilungskurve ermittelte Zusammensetzung des Materials ist im Detail in
den Anlagen 4.12-14 aufgeführt und in der Tabelle 5 zusammengefasst wiedergegeben.

Tiefe
[m u. GOK]

Steinanteil [%]

Kiesanteil [%]

Sandanteil [%]

Schluffanteil [%]

Tonanteil [%]

Bodenart

BK 3/23

5,0

-

9,5

17,6

55,0

17,9

Schluff, tonig,
sandig, schwach
kiesig

Schwemmlehm

BK 4/23

2,0 - 3,0

-

1,5

13,6

58,2

26,7

Schluff, tonig,
schwach sandig

Schwemmlehm

2,0

Fein- bis Grobkies,
sandig, schwach
steinig, schwach
schluffig

Auffüllung,
Kies

BK 8/23

0,5 - 3,0

11,0

61,1

20,9

5,0

Geologische
Einheit

Aufschluss

Tabelle 5: Übersicht durchgeführten granulometrischen Analysen

Durchlässigkeitsbeiwert
kf [m/s]

3,2 x 10-9

1)

[6,4 x 10-10]**
<1 x 10-10
[< 2 x

1)

10-10]**

6,4 x 10-4

1)

[1,3 x 10-4]**

1)

Durchlässigkeitsbeiwert ermittelt nach USBR
** korrigierter Durchlässigkeitsbeiwert nach DWA A-138 (Korrekturfaktor x 0,2)

Die durchgeführten Korngrößenverteilung ergibt für den Schwemmlehm einen teils schwach
kiesigen, schwach sandigen bis sandigen, tonigen Schluff.

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Anhand des hohen Feinkornanteils ist von einer Einstufung Frostempfindlichkeitsklasse F3
(sehr frostempfindlich) auszugehen.
Gemäß USBR ergibt sich für den Schwemmlehm ein empirisch abgeleiteter
Durchlässigkeitsbeiwert zwischen kf = 3,2 x 10-9 m/s und < 1,0 x 10-10 m/s.
Anhand des Merkblattes DWA-A 138 ist für die Versickerung im Mittel ein um den Faktor x 0,2
korrigierter Durchlässigkeitsbeiwert von kf = 3,3 x 10-10 m/s auszuweisen.
Die Schwemmlehme sind somit anhand der DIN 18130 als ein annährend undurchlässiger
Boden zu bezeichnen.
Mittels des ausgeführten Laborversuches zur Bestimmung der Korngrößenverteilung an der
Probe aus der kiesigen Auffüllung konnte für den Boden ein schwach schluffiger, schwach
steiniger, sandiger Fein- bis Grobkies ermittelt werden.
Unter Heranziehung der DIN 18196 kann der Probe die Bodengruppe GU (Kies-SchluffGemisch) zugeordnet werden. Hier gilt die Frostempfindlichkeitsklasse F2.
Mit Anwendung der Näherungsformel von USBR kann eine Durchlässigkeit von
kf = 6,4 x 10-4 m/s abgeleitet werden. Unter Korrektur gemäß DWA-A 138 ergibt sich eine
korrigierte Durchlässigkeit von kf = 1,3 x 10-4 m/s.
Für die kiesige Auffüllung gilt somit gemäß DIN 18130, dass es sich um durchlässige Böden
handelt.
Bodenkennwerte und Bodenklassifizierung
Aus erd- und grundbautechnischer Sicht sind für die im Untersuchungsgebiet
aufgeschlossenen Böden folgende in Tabelle 6 angegebenen Bodenkennwerte zugrunde zu
legen:
Tabelle 6: Charakteristische Bodenkennwerte (Erfahrungswerte)
Schichten

Wichte
(feucht)
γ [kN/m³]

Wichte
(u. Auftrieb)
γ´ [kN/m³]

Reib.-winkel
dräniert
φk [°]

Kohäsion
dräniert
ck [kN/m²]

Steifemodul
Es [MN/m²]

Auffüllung, Sand/Kies

18,0 - 19,5

8,0 - 9,5

30,0 - 35,0

0 - 2*

[10 - 30]

Auffüllung, Schluff

17,5 - 19,0

7,5 - 9,0

22,5 - 27,5

2-7

2-6

Verwitterungsdecke

17,5 - 19,0

7,5 - 9,0

22,5 - 27,5

2-8

3-8

Schwemmlehm

18,0 - 19,5

8,0 - 9,5

20,0 - 25,0

8 - 15

10 - 20

Untere
Süßwassermolasse

18,0 - 20,0

8,0 - 10,0

22,5 - 27,5

10 - 20

20 - 40

* Scheinbare Kohäsion

- 16 -

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Entsprechend der derzeit gültigen Normen ist ein Homogenbereich ein begrenzter Bereich aus
einer oder mehreren Boden- und Felsschichten nach DIN 4020:2010-12 und
DIN EN 1997-2:2010-10, dessen bautechnische Eigenschaften eine definierte Streuung
aufweisen und sich von den Eigenschaften der abgegrenzten Bereiche abheben.
Auf der Basis der vorliegenden Baugrundaufschlussergebnisse, den zum Baugrund
vorliegenden Erfahrungswerten sowie aufgrund der bodenmechanischen Eigenschaften der
anstehenden Baugrundschichten wird vorgeschlagen, die anstehenden Böden in die
Homogenbereiche gemäß Tabelle 7 zu unterteilen.

Tabelle 7: Einteilung der Baugrundabfolge in Homogenbereiche
Homogenbereich

Baugrundschichten

A

Mutter-/ Oberboden, Mu

B1

Auffüllung, Sand/Kies, AG-S

B2

Auffüllung, Schluff, AU

C

Verwitterungsdecke, VD

D

Schwemmlehm, SL

E

Untere Süßwassermolasse, USM

Der Mutter- bzw. Oberboden (Homogenbereich A) wird in der nachfolgenden Unterteilung der
Homogenbereiche nicht weiter erfasst bzw. berücksichtigt.
Zwar wird der Ober- bzw. Mutterboden in der DIN 18320:2019-09 als eigenständiger
Homogenbereich bezeichnet, aber in den folgenden Ausführungen nicht mit aufgenommen,
da der vorliegende geotechnische Bericht sich auf die geotechnischen und nicht
bodenkundlichen Fragestellungen zum Bauvorhaben bezieht.
Eine Bewertung bzw. Einstufung des Ober- bzw. Mutterbodens selbst erfolgt neben der
DIN 18320:2019-09 (Landschaftsbauarbeiten) unter Berücksichtigung bodenkundlicher
Aspekte auch nach DIN 18915:2018-06 (Vegetationstechnik im Landschaftsbau Bodenarbeiten) und DIN 19639:2019-09 (Bodenschutz bei Planung und Durchführung von
Bauvorhaben).
Entsprechend der Neufassung der DIN 18300:2019-09 (Erdarbeiten) und DIN 18301:2019-09
(Bohrarbeiten) sind Boden und Fels in der Vergabeordnung (VOB-C) in Homogenbereiche
einzuteilen. Demnach ist ein Homogenbereich ein begrenzter Bereich aus einer oder mehreren
Boden- und Felsschichten nach DIN 4020 und DIN EN 1997-2, dessen bautechnische
Eigenschaften eine definierte Streuung aufweisen und sich von den Eigenschaften der
abgegrenzten Bereiche abheben.
- 17 -

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Auf der Basis der vorliegenden Baugrundaufschlussergebnisse, den zum Baugrund
vorliegenden Erfahrungswerten sowie aufgrund der bodenmechanischen Eigenschaften der
anstehenden Baugrundschichten können für die o.a. Homogenbereiche folgende
Eigenschaften und Kennwerte zugrunde gelegt werden, wobei davon ausgegangen wird, dass
das Bauvorhaben der geotechnischen Kategorie 2 (GK 2) zuzuordnen ist.

- 18 -

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Tabelle 8: Kennwerte/Eigenschaften der Homogenbereiche nach DIN 18300:2019-09 und
DIN 18301:2019-09 für Bauwerke der Geotechnischen Kategorie 2 (GK 2)
Homogenbereich
Kennwert / Eigenschaft
B2

C

D

E

T

0-5

2 - 25

5 - 25

10 - 30

10 - 30

U

3 - 15

25 - 65

30 - 50

40 - 65

40 - 70

S

15 - 60

10 - 40

10 - 30

10 - 20

10 - 30

G

60 - 80

0 - 10

0 - 10

1 - 10

0-5

Massenanteil Steine [%]

0-5

-

-

-

-

Massenanteil Blöcke [%]

0-1

-

-

-

-

Massenanteil große Blöcke [%]

-

-

-

-

-

Dichte [g/cm³]

1,80 - 1,95

1,75 - 1,90

1,75 - 1,90

1,80 - 1,95

1,80 - 2,10

Undränierte Scherfestigkeit cu
[kN/m2]

-

30 - 80

40 - 120

50 - 150

80 - 250

Wassergehalt wn [%]

-

10 - 30

15 - 35

15 - 40

15 - 35

Konsistenz

-

weich, steif halbfest

weich - steif
tw. halbfest

steif halbfest,
lokal weich steif

steif - halbfest,
lokal weich

Konsistenzzahl Ic [-]

-

0,65 - 1,1

0,65 - 1,1

0,65 - 1,15

0,70 - 1,2

Plastizitätszahl Ip [%]

-

15 - 40

15 - 45

15 - 45

15 - 45

Lagerungsdichte

locker

-

-

-

-

Organischer Anteil [%]

n.b.

n.b.

n.b.

n.b.

n.b.

Abrasivität

schwach
abrasiv
CAI: 0,5 - 1,0

kaum abrasiv
CAI: 0,3 - 0,5

kaum abrasiv
CAI: 0,3 - 0,5

kaum abrasiv
CAI: 0,3 - 0,5

kaum abrasiv
CAI: 0,3 - 0,5

Bodengruppe

[GU],
[SW/SI]

[TA],
[TL/TM]

TA, TM, TL

TL, TM, TA,
SU*

TL/TM, TM/TA,
TL/ST, SU*/UL

Frostempfindlichkeit
[ZTVE E-Stb 09, Tab. 1]

F2, F1

F3, (F2)

F3, (F2)

F3, (F2)

F3

Ortsübliche Bezeichnung

Auffüllung,
Sand/Kies,
AS-G

Auffüllung,
Schluff, AU

Verwitterungs
-decke
VD

Schwemmlehm, SL

Untere
Süßwassermolasse
USM

Kornverteilung [%]

B1

n.b. = nicht bestimmt

- 19 -

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4

Georisiken
Seismische Aktivität

Entsprechend der Karte der Erdbebenzonen und geologischen Untergrundklassen der
Bundesrepublik
Deutschland
(Quelle:
DIN EN 1998-1/NA:2011-01,
ehemals
DIN 4149:2005-04) befindet sich das Untersuchungsgebiet in der Erdbebenzone 0 und ist
somit als ein Gebiet, in dem gemäß des zugrunde gelegten Gefährdungsniveau rechnerisch
die Intensität I zwischen 6,0 und < 6,5 liegt, zu charakterisieren.
Das Untersuchungsgebiet liegt in der Untergrundklasse R (Gebiet mit felsartigem
Untergrund).
Nach DIN EN 1998-1/NA:2011-01, Abs. 5.2.3 Baugrundklassen, kann für den anstehenden
Untergrund die Baugrundklasse C (Lockergesteine in mitteldichter Lagerung bzw. in
mindestens steifer Konsistenz) zugrunde gelegt werden.

5

Hydrogeologie
Grundwasserverhältnisse

Während den Baugrundaufschlussarbeiten vom 19.01.2023 bis zum 24.01.2023 wurde in den
Rammkernbohrungen BK 1-8/23 kein Grund- oder Schichtwasser angetroffen.
Die Bohrung BK 4/23 und BK 8/23 wurde für eine längere Beobachtung daraufhin zu einer
3“-Grundwasserbeobachtungsmessstelle ausgebaut, deren Ausbauprofile in der Anlage 2.4-5
dargestellt ist.
Eine Messung von Wasserspiegeln innerhalb der schweren Rammsondierungen (DPH) war
verfahrenstechnisch nicht möglich.
Allgemein
muss
allerdings
insbesondere
bei
stärkeren,
langanhaltenden
Niederschlagsereignissen auf bindigen Horizonten der Verwitterungsdecke, der
Schwemmlehme und auch der Unteren Süßwassermolasse mit einem unregelmäßigen
Aufstau von Hangzug- und Schichtwässern gerechnet werden, welches sich sehr kleinräumig
innerhalb von sandigeren Lagen einstauen und im Anschnitt ausfließen können.
Wir empfehlen daher vorerst für einen Bemessungswasserstand Endzustand, sofern
erforderlich diesen auf Höhe der einzubauenden Ringdrainage zu legen.
Wird keine Drainage verwendet, ist der Bemessungswasserstand Endzustand für das jeweilige
Gebäude auf Höhe der Geländeoberkante festzulegen, da es hier durch eindringende
Oberflächenwässer langfristig zu einem sogenannten „Wanneneffekt“ kommen kann, bei dem
sich Oberflächenwässer im Hinterfüllbereich (bis zur Geländeoberkante) aufstauen.

- 20 -

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Versickerungsfähigkeit der Böden nach DWA A - 138 (August 2008)
Die Versickerung von Niederschlagswasser setzt einen durchlässigen Untergrund und einen
ausreichenden Abstand zur Grundwasseroberfläche voraus. Der Untergrund muss die
anfallenden Sickerwassermengen aufnehmen können. Die Versickerung kann direkt erfolgen
oder das Wasser kann über ein ausreichend dimensioniertes Speichervolumen durch eine
Sickeranlage mit verzögerter Versickerung in Trockenperioden dem Untergrund zugeführt
werden.
Nach dem DWA A – 138 Merkblatt sind Böden zur Versickerung geeignet, deren
Wasserdurchlässigkeit zwischen kf = 1,0 x 10-3 m/s und kf = 1,0 x 10-6 m/s beträgt.
Die Mächtigkeit des Sickerraumes sollte, bezogen auf den mittleren höchsten
Grundwasserstand (MHGW), rd. 1,0 m betragen, um eine ausreichende Filterstrecke für
eingeleitete Niederschlagsabflüsse zu gewährleisten.
Bei Durchlässigkeitsbeiwerten von kf < 1,0 x 10-6 m/s ist eine Regenwasserbeseitigung über
eine Versickerung nicht mehr gewährleistet, so dass die anfallenden Wassermengen über ein
Retentionsbecken abgeleitet werden müssen.
Die bindigen Böden der Verwitterungsdecke, der Schwemmlehme und der Unteren
Süßwassermolasse sind für die Versickerung nicht geeignet, da, wie auch die
Laborergebnisse zeigen, hier aufgrund des hohen Feinkornanteils nur geringe
Durchlässigkeiten von kf << 1 x 10-6 m/s zu erwarten sind.

6

Gründungskonzept und baubegleitende Maßnahmen
Bauwerk

Der Auftraggeber plant den Neubau von insgesamt neun Mehrfamilienhäusern in der
Römerstraße 133, auf den Flurstücken Nr. 1991, 1991/2 und 1991/3, in 89077 Ulm [1].
Gemäß den vorliegenden Planunterlagen [1] weist der Neubau der MFH bzw. die gemeinsame
Tiefgarage eine Grundfläche (UG) von rd. 4.500 m² auf. Die Gebäude weisen neben dem
Kellergeschoss bzw. der Tiefgarage darüber hinaus 3 bzw. 4 Vollgeschosse auf und werden
mit Flachdach ausgebildet.
Das angegebene Bauwerksnull für den MFH-Gebäudekomplex (OK FFB EG +/- 0,00) ist mit
einer Absoluthöhe von 515,00 m NHN auf Höhe der Römerstraße angegeben.
Die Gebäudehöhen und deren Unterkanten variieren zum Teil aufgrund der vorhandenen
Geländemorphologie bzw. des geplanten Gefälles des Tiefgaragengeschosses im Bereich der
Häuser 7 bis 9.
Die Unterkante der Tiefgarage bzw. die Kellerschosse befinden sich in etwa auf folgenden
Höhen, die in der Tabelle 9 zusammengefasst sind:

- 21 -

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Tabelle 9: Gründungskoten und Bauwerksnull der Häuser

Gebäude

relative Höhe zum
Bauwerksnull

OK FFB EG
[m NHN]

relative Höhe zum
Bauwerksnull

UK
Untergeschoss
[m NHN]

Haus 1

+0,74

515,74

+0,44

545,44

Haus 2

+3,80

518,80

+3,50

518,50

Haus 3

+4,00

519,00

+3,65

518,65

Haus 4

+7,06

522,06

+3,55

518,55

Haus 5

+7,50

522,50

+3,55

518,55

Haus 6

+7,50

522,50

+3,55

518,55

Haus 7

+7,14

522,14

+3,60

518,60

Haus 8

+10,20

525,20

von 6,15
bis + 3,60

von 521,15
bis 518,60

Haus 9

+10,20

525,20

+6,15

521,15

Die gemeinsame Tiefgarage verbindet bei den o.g. Höhen die Häuser 4 bis 9. Im Bereich des
Haus 3 liegt das EG aufgrund der Hanglage auf Höhe der Tiefgarage. Die Gründungshöhe im
Bereich des Haus 8 variiert durch das Gefälle der Tiefgarage.
Laut derzeitiger vorliegender Planung sind die Häuser 1 und 2 nicht an die gemeinsame
Tiefgarage angeschlossen.
Die Tiefgaragenzufahrt für den MFH-Gebäudekomplex soll von der kleinen Römerstraße aus
erfolgen.
Nähere Angaben, insbesondere zu den einwirkenden Gebäudelasten, liegen dem
Unterzeichner nicht vor, so dass im Folgenden allgemein auf die geotechnischen Belange
eingegangen wird.
Baugrundsituation
Der Untergrund im Projektareal wird oberflächennah teils durch den Oberboden, lokale
Auffüllungen und die Verwitterungsdecke aufgebaut.
Die o.g. oberflächennahen Schichten fallen allerdings mit Ausnahme des Haus 1 vollständig
in den Aushubbereich der Tiefgarage bzw. der unterkellerten Gebäude.

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Im Bereich des derzeit geplanten Gründungsniveaus der Gebäude stehen fast durchgehend
die Schwemmlehme an, wobei noch Reste der Verwitterungsdecke insbesondere bei den
Häusern Nr. 1,2 und 3 in der Aushubsohle anstehen können.
Die Untere Süßwassermolasse wird gemäß der o.g. Gründungshöhen voraussichtlich nicht
unmittelbar aufgeschlossen und spielt in Bezug auf die Gebäudegründung daher nur eine
untergeordnete Rolle.
Die Schwemmlehme sind als Gründungsubstrat sind ohne Bodenverbesserung bspw. durch
einen entsprechend mächtigen Kieskoffer nur mäßig gut als Gründungsubstrat bzw. zur
Aufnahme der Gebäudelasten geeignet.
In den Bereichen, in denen die Gründung die Böden der Schwemmlehme nicht erreicht, ist
das Gründungspolster aufgrund der zu geringen Tragfähigkeit der Verwitterungsdecke
entsprechend mächtiger auszubilden, bzw. die Gründung entsprechend anzupassen.
Gründungsempfehlung
Nach dem derzeitigen Kenntnisstand wird davon ausgegangen, dass die Gebäude in den
Schwemmlehmen gründen. Um mögliche Setzungsdifferenzen aufgrund der unterschiedlichen
Gebäudelasten und der teils variierenden Zustandsform der Schwemmlehme auszugleichen,
wird empfohlen, die Wohngebäude bzw. die gemeinsame Tiefgarage mittels
Flächengründung auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte zu gründen.
Alternativ kann unter Voraussetzung, dass mögliche Setzungsdifferenzen überprüft werden,
auch eine Flachgründung mittels Einzel- und Streifenfundamenten in Betracht gezogen
werden.
Flächengründung mittels elastisch gebetteter Bodenplatte
Die Unterkante der Bodenplatte der Tiefgarage bzw. der weiteren Gebäudeteile kommt, wie
beschrieben, überwiegend bereits weitestgehend in den steifen, teils halbfesten und nur lokal
weichen Schwemmlehmen zu liegen.
Aufgrund der großen Grundfläche des Gebäudekomplexes und der variierend angetroffenen
Konsistenzen im Untergrund wird empfohlen, unterhalb der Bodenplatte der Häuser 4 bis 9
einen entsprechend rd. d = 0,6 m mächtigen Bodenersatzkörper einzubringen. Dies dient der
gleichmäßigen Ableitung der anfallenden Lasten und damit auch der Setzungen. Im Bereich
der geneigten Tiefgarage und damit der Gründungsebene (Haus 8) ist der Bodenersatzkörper
entsprechend abzutreppen.
Der östliche Gebäudekomplex der Häuser 1 bis 3 kommt teils noch in der Verwitterungsdecke
zu liegen. Hier wird empfohlen, den Bodenersatzkörper aufgrund der durchweg geringeren
Konsistenz des Verwitterungshorizontes auf d = 1,0 m zu erhöhen.

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Als kapillarbrechender, vliesunterlegter Bodenersatzkörper ist ein kornabgestufter, gut
verdichtbarer Kies (z.B. FSK 0/45 oder Material der Bodengruppe GW/GI/GU) mit einem
Feinkornanteil von < 5 % in Schüttlagen von maximal d ≤ 0,30 m einzubringen.
Das lastverteilende Polster ist dabei am Plattenrand so breit auszubilden, dass sich dort ein
Lastausbreitungswinkel von 45° einstellen kann. Das mit einem Trennvlies (GRK 3) vom
Untergrund abzutrennende Gründungspolster ist auf 100 % der einfachen Proctordichte zu
verdichten. Vor dem Einbringen der Ausgleichsschicht ist die Aushubsohle statisch
abzuwalzen.
Der fachgerechte Einbau der Ausgleichsschicht bzw. des Bodenersatzkörpers ist anhand von
statischen Plattendruckversuchen (Anforderung: EV2 > 100 MN/m²; EV2/EV1 < 2,3, dies
entspricht ca. einem Evd ≥ 50 MN/m² eines dyn. Plattendruckversuches) zu überprüfen. Die
erforderlichen Kontrollprüfungen können auf Wunsch durch die Fa. BauGrund Süd ausgeführt
werden.
Der Bodenersatzkörper dient auch als Arbeitsplanum, da die Schwemmlehme beim Befahren
zu deutlichen Auflockerungen, bzw. Aufweichungen und nur zu einer schlechten
Verdichtbarkeit neigen.
Alternativ zur Einbringung von Kiesmaterial kann ein verbessertes Gründungspolster
prinzipiell auch durch eine Bodenverfestigung bzw. Bodenstabilisierung hergestellt werden.
Hierzu sind die Fräslagen auf eine max. Dicke von 0,4 m einzustellen. Die mittels Kalk-ZementMischung zu verbessernde Bodenschicht sollte dabei eine Gesamtmächtigkeit von rd. 0,8 m
erreichen.
Bauzeitlich ist darauf zu achten, dass sich innerhalb der Kiespolster kein Tagwasser einstaut
und dass diese nicht durch den Eintrag von Feinanteilen verschlammen. Dies ist bei der
bauzeitlichen Wasserhaltung (siehe Kap.6.4) mit zu berücksichtigen.
Für die Dimensionierung von Plattengründungen sind die Bodenkennwerte aus Kapitel 3.3 zu
verwenden. Bei einer Gründung des MFH-Gebäudekomplexes über eine Bodenplatte
zusammen mit einem wie weiter oben beschrieben ausgebildetem Kiespolster dürfen für deren
Vorbemessung folgende Bettungsmodule in der Größenordnung von angesetzt werden:
Kieskoffer in Schwemmlehm (Haus 4-9):
Kieskoffer in Verwitterungsdecke (Haus 1-3):

ks = 7 - 12 MN/m3
ks = 3 - 8 MN/m³

abgeschätzt werden.
Da der Bettungsmodul keine Bodenkonstante ist, sondern von den
Belastungsverhältnissen, der Geometrie und den Baugrundverformungen abhängt,
wird
empfohlen,
den
tatsächlichen
Bettungsmodulverlauf
bei
sehr
setzungsempfindlichen Gewerken bzw. Konstruktionen nach Vorlage von Lastplänen
und Ausführungsplänen anhand einer detaillierten Setzungsberechnung ermitteln zu
lassen. Diese Leistung kann auf Wunsch von der Fa. BauGrund Süd ausgeführt werden.
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Gründung mittels Einzel- und Streifenfundamenten
Alternativ kann die Gründung der unterkellerten Gebäudeabschnitte (insbesondere die
Tiefgarage) über Einzel- und Streifenfundamente ausgeführt und damit eine
Pflasterbauweise der Tiefgarage in Erwägung gezogen werden.
Diese Gründungsvariante ist allerdings nur dann möglich, solange sie mit einer dauerhaft
wirksamen, rückstaufreien, und fachgerecht installierten Drainage nach DIN 4095 kombiniert
wird, bzw. diese behördlich gestattet wird.
Die Fundamente sind bei dieser Gründungsvariante einheitlich in die mindestens steifen
Schwemmlehme abzusetzen. Hier sind in Bereichen, in denen noch lokal weiche
Verwitterungsböden oder auch aufgeweichte Schwemmlehme anstehen, die Fundamente
mittels Magerbetonplomben soweit tiefer zu führen bis mind. steife Schwemmlehme erreicht
werden.
In
Bereichen,
in
denen
aufgrund
der
Bestandsbebauung
während
der
Erkundungsmaßnahmen keine Aufschlüsse ausgeführt werden könnten, können für den
Neubau ggf. auf Höhe der geplanten Gründungssohlen noch Auffüllungen unterschiedlicher
Ausprägung angetroffen werden. Diese sind ebenfalls soweit auszutauschen bis die
Fundamentsohlen in den Schwemmlehmen als einheitliches Gründungssubstrat zu liegen
kommen.
Zur Vorbemessung der Einzel- und Streifenfundamente, die einheitlich in der mindestens
steifen Schwemmlehme abgesetzt werden, kann der Bemessungswert des Sohlwiderstandes
σR,d aus den Anlagen 5.1-2 entnommen werden. Dort sind für mittige Belastungen in
Abhängigkeit der Fundamentgeometrie sowie in Abhängigkeit der Schichtenabfolge
Grundbruch- und Setzungsberechnungen ausgeführt.
Berechnungsgrundlage hierfür ist der EC 7 bzw. im Detail die DIN EN 1997-1:2009-09, die
DIN EN 1997-1/NA und die DIN 1054:2010-12, sowie die DIN 4017:2006-03.
Es liegt die Bemessungssituation BS-P (ständige Situationen / persistent situations) sowie die
Schichtenabfolge der Bohrung BK 7/23 zusammen mit der DPH 7/23 zugrunde, die hinsichtlich
der Schichtenabfolge und des Grundbruchs die ungünstigste Situation darstellt. Die
Mindesteinbindetiefe der Fundamente wurde zu t = 0,8 m angenommen.
Das Verhältnis von veränderlichen zu Gesamtlasten wird mit 0,5 vorausgesetzt. Bei einem
Ausnutzungsgrad von μ ≤ 1,0 und Begrenzung der rechnerischen Setzung auf z. B. s ≤ 1,5 cm,
ist je nach gewählter Fundamentgeometrie der im Diagramm benannte Bemessungswert des
Sohldruckwiderstands σR,d anzusetzen.
Die Tabelle 10 und Tabelle 11 enthalten einen exemplarischen Auszug aus den Anlagen 5.1-2.

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Tabelle 10: Bemessungswert des Sohldruckwiderstandes in Abhängigkeit der Fundamentgeometrie (Einzelfundament in den mind. steifen Schwemmlehmen)

Einzelfundament a x b
[m]

σR,d
[kN/m²]

Rn,d
[kN]

zugh.s

1,0 x 1,0

~287

~287

~0,92

1,5 x 1,5

~300

~676

~1,41

[cm]

Tabelle 11: Bemessungswert des Sohldruckwiderstandes in Abhängigkeit der Fundamentgeometrie (Streifenfundament in der mind. steifen Schwemmlehmen)

σR,d
[kN/m2]

Rn,d
[kN/m]

20 x 0,6

~209

~126

~0,96

20 x 1,0

~218

~218

~1,50

Streifenfundament a x b
[m]

zugh.s

[cm]

In den Anlagen 5.1-2 ist je nach gewählter Fundamentgeometrie entweder die
Grundbruchsicherheit (rote Linie), oder die Begrenzung der Setzungen auf 1,5 cm (blaue Linie)
maßgebend für den Bemessungswert des Sohldruckwiderstands. Die Größe der zulässigen
Setzungen für das Bauwerk ist vom zuständigen Planer festzulegen.
Bei den aufgeführten Tragfähigkeitswerten ist die gegenseitige Beeinflussung von
benachbarten Fundamenten nicht berücksichtigt. Es wird vorgeschlagen, die
Gründungsvorbemessung nach den Fundamentdiagrammen in den Anlagen 5.1-2
vorzunehmen.
Nach Vorlage der aktuellen Bauwerkslasten sind bei setzungsempfindlichen
Tragkonstruktionen die gegenseitigen Beeinflussungen der Fundamente und die
Verträglichkeit der Setzungsdifferenzen bzw. Fundamentverdrehungen mit einer
Setzungsberechnung zu überprüfen. Diese Leistung kann auf Wunsch von der
Fa. BauGrund Süd erbracht werden.
Die Kellerbodenplatte ist frei schwimmend zwischen den Fundamenten auf einer d = 0,40 m
starken, vliesunterlegten Ausgleichsschicht aus einem hochverdichtbaren Kies-Sand-Gemisch
(z. B. FSK 0/45) abzusetzen.
Für eine setzungsarme Gründung ist die Bodenplatte alternativ deckenartig auszubilden.
Unterhalb der Bodenplatte ist dabei eine kapillarbrechende, mindestens 0,15 m dicke Schicht
(Rollierung) vorzusehen. Wird bspw. FSK 0/45 Material verwendet, kann ab einer Mächtigkeit
von 0,3 m des BEK eine ausreichende kapillarbrechende Wirkung angenommen werden.

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Sollte die Anordnung eines dauerhaft wirksamen, rückstaufreien Drainagesystems behördlich
nicht genehmigt werden, ist die Bodenplatte ohnehin deckenartig auszubilden.
Die geplante Tiefgarage kann in Pflasterbauweise ausgeführt werden, sofern eine wie oben
beschriebene, vollständig das Untergeschoss umlaufende Drainage gemäß DIN 4095 erstellt
und behördlich gestattet wird.
Baugrube
Böschungen
Für die Errichtung des weitestgehend unterkellerten MFH-Gebäudekomplexes mit
gemeinsamer Tiefgarage wird eine rd. 3,5 m bis 5,0 m tiefe Baugrube notwendig.
Sofern Einzel- bzw. Streifenfundamente zur Ausführung kommen, ist deren Aushubtiefe
zusätzlich mit in die Betrachtung der Baugrubenböschungstiefe einzubeziehen. Im Fall einer
Flächengründung muss ebenfalls der erforderliche Bodenaustausch mit einkalkuliert werden.
In der weichen-steifen Verwitterungsdecke und den Auffüllungen können Baugruben gem.
DIN 4124 max. mit einem Böschungswinkel von 45° (1:1) abgeböscht werden. Sofern die
Verwitterungsdecke und die Schwemmlehme durchgehend mindestens steif ausgebildet sind
können auch Böschungswinkel von bis zu 60° realisiert werden.
Bei Geländeeinschnitten von > 3,00 m soll nach 3,00 m Höhe eine Berme von 1,50 m Breite
angeordnet werden.
Geböschte Baugruben mit mehr als 5,00 m Tiefe müssen in ihrer Standsicherheit
rechnerisch nachgewiesen werden. Dies gilt auch für den Fall, dass die Böschung
steiler als angegeben ausgeführt wird.
Bei den vorliegenden Gründungstiefen werden demnach teilweise (Haus 3, 5, 6, 7, 9)
voraussichtlich Standsicherheitsuntersuchungen notwendig.
Eventuell auftretende Schichtwasseraustritte sind mittels Stützscheiben aus Einkornbeton zu
fassen und gemeinsam mit dem anfallenden Tagwasser fachgerecht abzuleiten.
Die Böschungen sind umgehend nach Freilegung mit Baufolien, die windfest angebracht
werden müssen, abzudecken. An den Böschungsschultern ist ein lastfreier Schutzstreifen von
mindestens 1,50 m Breite vorzusehen.

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Verbau
Sollten die Platzverhältnisse eine frei geböschte Baugrube nicht gestatten, ist diese im
Schutze eines Verbausystems auszuheben, das statisch nachzuweisen ist.
Basierend auf den derzeitigen Planunterlagen [1] erscheinen die Platzverhältnisse östlich von
Haus 3 und südlich von Haus 4 und Haus 6 und nördlich von Haus 5 und Haus 7, sowie
westlich von Haus 9 kritisch, sodass hier zwingend ein Verbau erforderlich wird.
Es kommt beispielsweise ein Trägerbohlwandverbau (Berliner Verbau) in Frage. Die
Ausfachung zwischen den Trägern kann über Spritzbeton, Stahlplatten oder Holzbohlen
erfolgen, wobei im Falle einer Spritzbetonausfachung Drainageöffnungen vorzusehen sind.
Die Ausfachung ist dabei so einzubringen, dass ein möglichst gleichmäßiges Anliegen am
Erdreich sichergestellt ist.
Dabei darf der Bodenaushub nicht im unzulässigen Maß vorauseilen (Abschlagstiefe ist
anhand der tatsächlichen Baugrundbeschaffenheit zu wählen). Der Verbau ist zudem statisch
nachzuweisen.
Es ist anzumerken, dass der beschriebene Trägerbohlwandverbau keinen
verformungsarmen Verbau darstellt. Sofern aus statischen Gesichtspunkten eine
Verankerung des Verbaus erforderlich werden sollte, weisen wir darauf hin, dass das Einlegen
von Ankern der Zustimmung der angrenzenden Eigentümer bedarf.
Die halbfeste Untere Süßwassermolasse ist schwer bis sehr schwer rammbar. Je nach
erforderlicher Einbindetiefe der Bohlträger wird es daher wegen der zu erwartenden hohen
Rammwiderstände erforderlich sein, diese in vorgebohrte Löcher zu stellen, um
Rammerschütterungen zu vermindern. Ggf. sind auch Austauschbohrungen notwendig.
Die Vorgaben der DIN 4150-3:2016-12 (Erschütterungen im Bauwesen - Einwirkungen auf
bauliche Anlagen) sind hierbei zu beachten. Es wird empfohlen, eine Beweissicherung der
Nachbarbebauung durchzuführen.
Alternativ kann auch eine Sicherung mittels aufgelöster Bohrpfahlwand angedacht werden
(verformungsarm).
Nach Vorlage aktueller Entwurfs- und Ausführungspläne sowie von detaillierten Höhenund Geländeprofilen (mit Bestandplänen und Angaben zur Nachbarbebauung), kann
das zur Ausführung kommende Baugrubensicherungskonzept auf Wunsch
ausgearbeitet sowie die eventuell erforderliche statische Berechnung des
Verbausystems von der Firma BauGrund Süd vorgenommen werden.
Baugrubenentwässerung
Eventuell auftretende Hangzug-/Schichtwasseraustritte in frei geböschten Baugrubenflächen
sind mittels Stützscheiben z. B. aus Einkornbeton zu fassen.

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Anfallende Oberflächenwässer (Tagwässer) durch Niederschlag müssen gemeinsam mit dem
Schichtwasser, durch im Randbereich der Baugrube gelegene Entwässerungs- bzw.
Drainagegräben geleitet, in einem Pumpensumpf gefasst und geregelt abgeführt werden.
Eine einfache, offene Wasserhaltung mittels Schmutzwasserpumpen ist daher auf jeden Fall
für die gesamte Baumaßnahme einzuplanen.
Behandlung der Baugrubensohle
Freigelegte Sohlflächen auf feinkörnigen, bindigen Schwemmlehmen sind unmittelbar nach
Erreichen des Aushubsollniveaus zum Schutz gegen Witterungseinflüsse abzudecken bzw.
mit der Ausgleichsschicht aus einem Kies-Sand-Gemisch oder mit einer
Sauberkeits-/Ausgleichschicht aus Magerbeton zu belegen.
Die bindigen Schwemmlehme neigen insbesondere bei Befahren mit schweren Baugeräten
dazu aufzuweichen bzw. dabei verschlechtern sich die natürliche anstehende, gute Konsistenz
der Böden. Daher hat der Aushub auf Endaushubniveau möglichst rückschreitend mit einer
glattschneidigen Humusschaufel zu erfolgen.
Die Sohle sollte, wenn nötig, nur statisch abgewalzt werden, da eine dynamische Verdichtung
ebenfalls die natürliche, bestehende Konsistenz der feinkornreichen Schwemmlehme und
Verwitterungsböden verschlechtert.
Der Aushub sollte nach Möglichkeit nicht während Frostperioden durchgeführt werden, da die
stark feinkornreichen, bindigen Böden im Bereich der Sohlfläche zu Frosthebungen neigen.
Während der Frostperioden hat bis unmittelbar vor Endaushubniveau eine Schutzschicht von
rd. 10 cm zu verbleiben, die erst unmittelbar von Einbringung o.g. Sauberkeitsschicht
abgezogen werden soll.
Arbeitsraum
Die Arbeitsraumverfüllung zum unterkellerten Bereich bzw. der Tiefgarage ist treppenartig in
Schüttlagen von ≤ 0,30 m zu verdichten.
Der aus den Aushubarbeiten des Kellergeschosses bzw. der Tiefgarage resultierende
Erdaushub ist voraussichtlich, in Abhängigkeit von den zulässigen Setzungen (Anforderung
an die Außenanlagen), ohne Verbesserungsmaßnahmen (Bodenkonditionierung) nur bedingt
zur Hinterfüllung geeignet.
Bis zum Frosteinflussbereich (bis 1,0 m u. Gelände) ist je nach Anforderungen der
Außenanlagen (bspw. Wege/Terrassen) Frostschutzkies (FSK 0-45, bzw. Kies-Sand-Material
der Bodengruppe GW/GI) einzubauen.
Trockenhaltung / Entwässerung Bauwerk
Gemäß den Ergebnissen der Baugrunderkundung wird empfohlen, die erdberührenden
Bauteile der unterkellerten Bauwerke nach den Richtlinien der DIN 18533-1:2017-07,
Klasse W1.2-E (Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser bei Bodenplatten und
erdberührten Bauteilen mit Drainung) abzudichten.
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Die dafür nötigen dauerhaft funktionsfähigen, rückstaufreien Drainagen mit kapillarbrechender
Wirkung sind nach den Vorgaben der DIN 4095 auszuführen.
Wird die Anordnung eines dauerhaft wirksamen Drainagekonzepts behördlich nicht
genehmigt, ist das Gründungskonzept auf eine elastisch gebettete Bodenplatte auszulegen
und es müssen die erdberührenden Bauteile aufgrund eines möglichen, fortdauernden
Zulaufes von Schicht- bzw. Oberflächenwässern nach DIN 18533-1:2017-07, Klasse W2-E
(Abdichtung gegen drückendes Wasser) abgedichtet werden. Alternativ kann auch eine
Ausführung nach der „WU-Richtlinie“ (Prinzip „Weiße Wanne“) erfolgen.
Verkehrsflächen
Zur Höhe der geplanten der Fahrbahnoberkante der Verkehrswege im Bereich der neu zu
erstellenden MFH liegen uns keine Angaben vor. Die Höhe wird in etwa auf der aktuellen
mittleren Geländehöhe von rd. 522,0 m NHN angenommen. Hierbei liegt der Hauptteil der
neuen, geplanten Straße (kleine Römerstraße) oberhalb der neuen Tiefgarage.
Für die Herstellung der Verkehrsflächen wird die RStO 12 [13] zu Grunde gelegt, nach der die
Asphaltfläche als „Wohnstraße “ und somit der Belastungsklasse Bk1,0 zugeordnet wird.
Im Bereich der möglichen PKW-Stellflächen kann eine Belastungsklasse von Bk0,3
angenommen werden.
Die tatsächliche Belastungsklasse ist vom zuständigen Fachplaner festzulegen.
Im Erdplanum werden aufgrund der Tatsache, dass die Straße oberhalb der Tiefgarage
verläuft, durchgehend eingebrachte Auffüllungen anstehen. Es wird davon ausgegangen, dass
kiesiges, frostsicheres (F1) Liefermaterial, bspw. Frostschutzkies FSK 0/32 oder 0/45 zur
Auffüllung bzw. als Unterbau verwendet wird.
Das Projektareal befindet sich in der Frosteinwirkzone II (Zuschlag +5 cm). Gemäß Tabelle 6
und 7 der RStO 12 [13] muss der frostsichere Oberbau der Verkehrsflächen der
Belastungsklasse Bk1,0 damit eine Mächtigkeit von max. d = 0,50 m aufweisen.
Im Bereich der PKW-Stellflächen (Bk0,3) kann der frostsichere Aufbau auf d = 0,40 m
reduziert werden. Mehr- und Minderdicken des frostsicheren Oberbaus infolge örtlicher
Verhältnisse sind durch den Planer anhand Tabelle 7 der RStO 12 festzulegen.
Nach unserer Einschätzung sollte bei Verwendung von FSK 0/45 Kiesmaterial und der
flächenhaften, qualifizierten und lagenweisen Nachverdichtung auf Höhe des Erdplanums der
geforderte Prüfwert (Ev2 ≥ 45 MN/m²) für die Aufstandsebene leicht erreicht werden.
Daher kann im Anschluss der Überprüfung direkt mit dem Regelstraßenaufbau begonnen
werden. Die Tragschichtausbildung ist gem. ZTV T-Stb auszuführen. Die Verdichtungs- und
Tragfähigkeitsanforderungen sind nachzuweisen und zu dokumentieren.
Der Nachweis des für das Erdplanum geforderten Prüfwertes von Ev2 = 45 MN/m² ist mittels
Plattendruckversuchen (nach DIN 18134) abzunehmen und zu dokumentieren. Die
erforderlichen Verdichtungsprüfungen können auf Wunsch von der Fa. BauGrund Süd
durchgeführt werden.
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Abfallrechtliche Ersteinschätzung
Probenahme - Boden

Zur Feststellung eventueller Schadstoffgehalte der anstehenden Böden und der Abklärung der
einzuhaltenden Entsorgungs-/Verwertungswege der bei den Erdbauarbeiten anfallenden
Aushubmaßen wurden aus den Rammkernsondierungen Mischproben erstellt.
Die Mischproben wurden an das chemische Labor Bioverfahrenstechnik und Umweltanalytik
GmbH in Markt Rettenbach übergeben.
Die Analyse der Proben wurde teils auf den Parameterumfang der VwV BW
(Verwaltungsvorschrift des Umweltministeriums für die Verwertung von als Abfall eingestuftem
Bodenmaterial) [12] untersucht.
Die jeweilige Probenbezeichnung sowie die Herkunft der entnommenen Proben sind in der
nachfolgenden Tabelle 12 zusammengestellt.
Tabelle 12: Bodenproben: Probenbezeichnung, Zusammenstellung Entnahmestelle und -tiefe
Probenbezeichnung

Herkunft der
Einzel-/bzw.
Mischprobe

Entnahmetiefe
der Probe
(m u. GOK)

Bodenansprache

MP1

BK 1/23

1,5 - 4,0

Auffüllung / Schwemmlehm:
Schluff, schwach tonig - tonig, feinsandig, sehr vereinzelt
Ziegelbruchstückchen, braun mit teils schwarzen
Schlieren

MP2

BK 1/23
BK 5/23

0,30 - 1,80
0,40 - 2,50

Verwitterungsdecke:
Schluff, schwach sandig - sandig, schwach tonig - stark
tonig, tw. durchwurzelt, schwach org., ockerbraun hellbraun / braun

MP3

BK 2/23
BK 3/23

0,25 - 1,00
0,25 - 1,45

Verwitterungsdecke:
Schluff, tonig, schwach sandig, beigebraun - hellbraun /
braun

MP4

BK 6/23
BK 7/23

0,50 - 1,50
0,30 - 2,00

Verwitterungsdecke/ Auffüllung:
Schuff, tonig - stark tonig, vereinzelt Ziegelbruchreste
<1%, braun - rotbraun

MP5

BK 2/23

2,0 - 3,5

Schwemmlehm:
Feinsand-Schluff-Gemisch / Schluff, tonig, schwach
sandig, beigebraun - braun

Die Probenentnahme-Protokolle zu der durchgeführten Beprobung sind in der Anlage 6.1-5
beigefügt.

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Analysenergebnis und abfallrechtliche Bewertung
Die in der Tabelle 12 aufgeführten Proben MP1 bis MP5 wurden an das chemische Labor
Bioverfahrenstechnik und Umweltanalytik GmbH in Markt Rettenbach übergeben und gemäß
den Vorgaben der VwV Boden BW, Tabelle 6.1 im Feststoff an der Fraktion <2 mm und im
Eluat [12] untersucht und bewertet.
Für eine abfallrechtliche Bewertung der untersuchten Laborproben sind die Parameter sowie
die Grenzwerte der VwV BW [12] heranzuziehen.
Die Analysenergebnisse der untersuchten Proben sind im Detail im Laborprüfbericht der
Anlage 7 enthalten.
Im Folgenden zeigt die Tabelle 13 eine aus den Ergebnissen der Analysen resultierende
Einstufung der o.g. untersuchten Mischproben nach VwV BW [12] mit Verweis auf die
maßgebenden Parameter.
Tabelle 13: maßgebende Zuordnungswerte nach der VwV BW
Bodenart nach
VwV BW

vorläufige
Zuordnungskategorie nach
VwV BW 1)

maßgebender Parameter

MP1

Lehm/Schluff

Z0

-

MP2

Lehm/Schluff

Z0

-

MP3

Lehm/Schluff

Z0

-

MP4

Lehm/Schluff

Z0

MP5

Lehm/Schluff

Z0

Probenbezeichnung

1)

-

Die Zuordnungswerte sind vorläufig zu betrachten; eine abschließende Bewertung kann lediglich an Aushubchargen
(Haufwerke) ermittelt werden

Die Bodenproben MP1 bis MP5 aus der Verwitterungsdecke, z.T. aus den Auffüllungen und
den Schwemmlehmen weisen gemäß der Analyseergebnisse keine erhöhten
Schadstoffgehalte auf. Sie sind daher gemäß VwV BW formell in die Zuordnungsklasse Z0
Lehm einzuteilen.
Aus umwelttechnischer Sicht können daher nach den vorliegenden Ergebnissen die Böden
der Zuordnungsklasse Z0 zur Verfüllung/Wiedereinbau verwendet werden, soweit sie den
dafür nötigen geotechnischen Anforderungen entsprechen. Eine Verwendung bspw. zur
Geländemodellierung ist daher ohne weiteres möglich.
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Die Verwendung in technischen Bauwerken ist neben der umwelttechnischen Bewertung auch
von den geotechnischen Eigenschaften der Böden abhängig. Bindige Böden, wie die stark
feinkornreiche Verwitterungsdecke, die Böden der Schwemmlehme und der Unteren
Süßwassermolasse, eignen sich (ohne Maßnahmen zur Bodenverbesserung, z.Bsp.
Konditionierung) aufgrund des hohen Feinkornanteils nicht für den Einbau in technische
Bauwerke, wie z.B. Straßendämme oder zur setzungsarmen Bauwerkshinterfüllung.
Die erstellte Analytik der erkundeten Bodenproben gilt für die in den ProbenentnahmeProtokollen dargestellten Ansatzstellen und Tiefenbereiche. Es kann nicht gänzlich
ausgeschlossen werden, dass im Zuge eines Aushubes auch höher belastetes Material
angetroffen wird. Bei Aushubarbeiten ist dies zu berücksichtigen. Bei Antreffen von
organoleptischen Auffälligkeiten ist ggf. der Gutachter zu informieren.
Die Entsorgung des Erdaushubs bzw. das Entsorgungskonzept ist mit den zuständigen
Fachbehörden und der Annahmestelle abzustimmen.
Es kann für den Aushub dabei notwendig werden, diesen auf Haufwerke bzw. Mieten
zwischenzulagern und gemäß PN98 fachgerecht zu beproben und analysieren zu lassen. Auf
Wunsch kann die Haufwerksbeprobung durch die Fa. BauGrund Süd durchgeführt werden.

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8

Hinweise und Empfehlungen

Die im Bericht enthaltenen Angaben beziehen sich auf die oben genannten
Untersuchungsstellen.
Abweichungen
von
gemachten
Angaben
(Schichttiefen,
Bodenzusammensetzung etc.) können aufgrund der Heterogenität des Untergrundes nicht
ausgeschlossen werden. Die in den Rammsondierungen dargestellten Schichtgrenzen sind
als Interpretation zu sehen.
Es ist eine sorgfältige Überwachung der Erdarbeiten und eine laufende Überprüfung der
angetroffenen Bodenverhältnisse im Vergleich zu den Untersuchungsergebnissen und
Folgerungen erforderlich.
Zudem wird empfohlen, zur Abnahme der Gründungssohlen den Unterzeichner des
Berichtes heranzuziehen.
Der vorliegende geotechnische Bericht bezieht sich auf den zum Zeitpunkt der Erstellung des
Gutachtens vorliegenden Planungsstand. Nachträgliche Änderungen des Planungsstandes
sind mit dem Gutachter abzustimmen. Gegebenenfalls sind weitere Aufschlüsse bzw.
Berechnungen erforderlich, um die bisherigen geotechnischen Angaben und Empfehlungen
dem aktuellen Planungsstand bzw. der Ausführungsplanung gegenüber bestätigen zu können.
Die erforderlichen Kontrollprüfungen zur Überprüfung des Verdichtungserfolgs des
einzubringenden Bodenersatzkörpers kann auf Wunsch durch die Fa. BauGrund Süd
durchgeführt werden.
Für ergänzende Erläuterungen sowie zur Klärung der im Verlauf der weiteren Planung und
Ausführung noch offenen Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Alois Jäger
Geschäftsführer

Alexander Zemel
M.Sc. Geol.

- 34 -

Untersuchungsgebiet

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
Römerstraße 133
89077 Ulm
AZ 22 11 084
Anlage 1.1: Übersichtslageplan
Maßstab: unmaßstäblich

I
N
DPH 8/23

BK 8/23

DPH 7/23

BK 7/23

II

III

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
Römerstraße 133
89077 Ulm

BK 6/23

AZ 22 11 084
Anlage 1.2: Lageplan mit Untersuchungspunkten
Maßstab: unmaßstäblich (DIN A 3)

BK 5/23
DPH 6/23

BK 3/23

DPH 5/23
DPH 4/23

DPH

- Rammsondierung

BK

- Rammkernbohrung
- geotechnischer Schnitt

BK 2/23

I’
BK 4/23

UTM-Koordinaten (Zone 32)
Pkt.
Rechtswert
Hochwert

Höhe
ü. NHN

DPH 3/23

II’

DPH 2/23

DPH 1/23

BK 1/23

III’

BK 1/23
BK 2/23
BK 3/23
BK 4/23
BK 5/23
BK 6/23
BK 7/23
BK 8/23

571624.51
571611.84
571586.66
571648.81
571629.62
571664.23
571652.89
571615.99

5359516.02
5359573.36
5359582.63
5359564.18
5359594.28
5359600.70
5359625.37
5359669.12

525.92
523.87
523.29
524.65
522.48
522.19
520.41
516.60

DPH 1/23
DPH 2/23
DPH 3/23
DPH 4/23
DPH 5/23
DPH 6/23
DPH 7/23
DPH 8/23

571630.48
571608.26
571637.66
571604.76
571630.13
571653.81
571633.25
571627.95

5359518.74
5359547.06
5359556.78
5359578.28
5359581.25
5359588.14
5359642.44
5359674.84

525.97
525.19
525.12
523.56
523.56
522.88
518.83
515.94

Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG

DPH 6/23

Zeppelinstraße 10

522.88 m NHN
m ü. NHN
523.00

Schlagzahlen je 10 cm
0.0

0

10

20

30

40

Haus 4: OK FFB EG (+7.06) = 522.06 m NHN

522.00

521.00

520.00

519.00

518.00

517.00

516.00

515.00

514.00

513.00

512.00

1.0

2.0

3.0

Haus 4: UK4.0
TG (+3.55) = 518.55 m NHN

5.0

6.0

7.0

8.0

9.0

10.0

ET = 10,0 m u. GOK

88410 Bad Wurzach

BK 6/23
Tiefe [m] N10
0.10
1
0.20
1
0.30
2
0.40
2
0.50
1
0.60
2
0.70
2
0.80
1
0.90
1
1.00
2
1.10
2
1.20
1
1.30
1
1.40
2
1.50
1
1.60
1
1.70
2
1.80
1
1.90
2
2.00
2
2.10
2
2.20
3
2.30
2
2.40
2
2.50
3
2.60
2
2.70
4
2.80
3
2.90
4
3.00
6
3.10
5
3.20
6
3.30
6
3.40
4
3.50
4
3.60
6
3.70
5
3.80
4
3.90
4
4.00
5
4.10
5
4.20
6
4.30
4
4.40
6
4.50
5
4.60
6
4.70
6
4.80
5
4.90
7
5.00
6

Tiefe [m] N10
5.10
7
5.20
6
5.30
6
5.40
7
5.50
6
5.60
5
5.70
6
5.80
6
5.90
6
6.00
7
6.10
7
6.20
6
6.30
6
6.40
8
6.50
8
6.60
7
6.70
8
6.80
8
6.90
7
7.00
8
7.10
8
7.20
11
7.30
10
7.40
12
7.50
10
7.60
11
7.70
9
7.80
5
7.90
6
8.00
5
8.10
5
8.20
8
8.30
7
8.40
6
8.50
8
8.60
7
8.70
8
8.80
9
8.90
7
9.00
6
9.10
6
9.20
7
9.30
10
9.40
9
9.50
11
9.60
10
9.70
9
9.80
10
9.90
12
10.00
10

522.19 m NHN
Auffüllung, Oberboden, Schluff
schwach sandig, schwach kiesig, humos, Grasnarbe, Wurzelreste,
dunkelbraun, weich, erdfeucht
0.15 (522.04)

Verwitterungsdecke

Auffüllung, Schluff
schwach tonig , Ziegelreste <1%, dunkelbraun-braun,
weich, erdfeucht

0.45 (521.74)

Verwitterungsdecke, Schluff
tonig - stark tonig, braun, weich - steif, erdfeucht

0.90 (521.29)

Verwitterungsdecke, Schluff
tonig, schwach sandig, braun, steif, erdfeucht

2.40 (519.79)

wn = 26,8%

Schwemmlehm

Schwemmlehm, Schluff
schwach tonig, sandig, schwach kiesig, vereinzelt Steine,
braun, weich - steif, erdfeucht

4.00 (518.19)

Schwemmlehm, Schluff
schwach tonig, schwach sandig, vereinzelt Kalkbruchstücke,
beige - braun, steif, erdfeucht

4.90 (517.29)

[OU/OT]

Haus 3

[UL]
TM/TA

BK 7/23

DPH 7/23

520.41 m NHN

520.41 m NHN
Schlagzahlen je 10 cm

Haus 2
Auffüllung, Oberboden, Schluff

A

Auffüllung

tonig, humos, dunkelbraun, weich, erdfeucht, Grasnarbe

TM

A
Haus 3: OK FFB EG (+ 4.00) = 519.00 m NHN

TM

Haus 3: UK EG/TG (+3.65) = 518.65 m NHN
wn = 37,6%

Schwemmlehm, Schluff

Auffüllung, Schluff
tonig, vereinzelt Ziegelreste 1%, braun - rotbraun,
weich, erdfeucht

0.0

0

10

20

30

1.0

[TA]
Haus 2: UK EG (+3.50) = 518.50 m NHN
2.0

Schwemmlehm, Schluff
tonig, vereinzelt Kies, bei 2,15 m Steine, beige, weich
- steif, erdfeucht

TL/TM

4.00 (516.41)

4.0

Schwemmlehm, Schluff

TM

6.00 (516.19)

schwach tonig bis tonig, vereinzelt Kalksteinbruchstücke,
beige, weich - steif, erdfeucht

TM/TA

wn = 22,5%
5.20 (515.21)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
schwach tonig bis tonig, beige, steif - halbfest, erdfeucht

3.0

TM

TM/TA

5.0

Schwemmlehm, Schluff
tonig, schwach sandig, beige, weich, erdfeucht

TM/TA

5.90 (514.51)
6.0

8.20 (513.99)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
Untere Süßwassermolasse, Schluff
schwach tonig, sandig, vereinzelt Kalkbruchstücke,
beige, halbfest, erdfeucht

tonig, schwach sandig, beige, steif, erdfeucht

TM
7.0

TM
7.60 (512.81)
wn = 25,2%

Untere Süßwassermolasse, Schluff

10.00 (512.19)

tonig,vereinzelt Kiese, beige, weich - steif, erdfeucht

kein GW/SW angetroffen (24.01.2023)

TM

9.00 (511.41)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
schwach tonig, beige mit orange Schlieren, steif halbfest, erdfeucht

511.00
10.00 (510.41)
kein GW/SW angetroffen (24.01.2023)

510.00

509.00

8.0

9.0

TM
10.0

ET = 10,0 m u. GOK

Tiefe [m] N10
0.10
1
0.20
1
0.30
2
0.40
2
0.50
1
0.60
2
0.70
2
0.80
1
0.90
2
1.00
2
1.10
2
1.20
2
1.30
1
1.40
2
1.50
2
1.60
1
1.70
1
1.80
1
1.90
1
2.00
2
2.10
2
2.20
2
2.30
2
2.40
1
2.50
2
2.60
2
2.70
2
2.80
2
2.90
2
3.00
2
3.10
2
3.20
3
3.30
2
3.40
4
3.50
3
3.60
3
3.70
4
3.80
3
3.90
3
4.00
4
4.10
4
4.20
5
4.30
5
4.40
4
4.50
6
4.60
6
4.70
8
4.80
10
4.90
9
5.00
7

Tiefe [m] N10
5.10
6
5.20
8
5.30
9
5.40
7
5.50
8
5.60
8
5.70
9
5.80
9
5.90
8
6.00
9
6.10
9
6.20
10
6.30
9
6.40
11
6.50
9
6.60
10
6.70
11
6.80
8
6.90
9
7.00
7
7.10
7
7.20
8
7.30
7
7.40
7
7.50
11
7.60
9
7.70
11
7.80
13
7.90
12
8.00
13
8.10
12
8.20
13
8.30
11
8.40
13
8.50
15
8.60
14
8.70
15
8.80
14
8.90
13
9.00
15
9.10
14
9.20
16
9.30
15
9.40
16
9.50
17
9.60
16
9.70
17
9.80
15
9.90
18
10.00
17

Die Aufschlüsse und die Schichtenabfolge stellen punktuelle Untersuchungen dar.
Die Schichtenunterteilung bei den Sondierungen ist interpoliert.

BK 8/23
516.60 m NHN

515.94 m NHN
Auffüllung, Oberboden, Schluff

A

schwach sandig, schwach kiesig, dunkelbraun, weich,
erdfeucht
0.25 (516.35)

sandig, schwach steinig, schwach schluffig, braun-rotbraun,
locker, erdfeucht

steif - halbfest
506.00

steif
weich - steif
weich

Auffüllung

Schwemmlehm

Verwitterungsdecke

Untere Süßwassermolasse

0

10

20

30

[GU]

1.0

40

+/- 0.00 = 515.00 m NHN

2.0
3.00 (513.60)

A

Auffüllung, Fein- bis Mittelsand
kiesig, Schlufflinsen, grau, locker, erdfeucht

[SW/SI]

3.40 (513.20)

3.0

4.0

Schwemmlehm, Schluff
tonig, schwach sandig, vereinzelt Kies, beige, weich
- steif, erdfeucht

TL/TM

5.0

6.0

7.0

7.85 (508.75)

9.20 (507.40)

A

0.0

Haus 1: UK Bodenplatte (+0.44) = 545.44 m NHN

tonig bis stark tonig, graublau, steif, erdfeucht

halbfest

Schlagzahlen je 10 cm

[OU/OT]

Haus 1: OK FFB EG (+ 0.74)= 515.74 m NHN

Auffüllung, Fein- bis Grobkies

A

508.00

Legende

DPH 8/23

Haus 1

Untere Süßwassermolasse, Schluff

507.00

2.1

Anm.: Der Geländeverlauf und die Schichtenabfolge zu den Aufschlüssen sind interpoliert.
40

[OU/OT]

2.00 (518.41)

TM

wn = 38,1%
schwach tonig, sandig, vereinzelt Kies, bei 5,10 m
Steine, beige - braun, steif, erdfeucht

Untere Süßwassermolasse

Anlage Nr.

in 89077 Ulm

Maßstab d.H. 1:75, Maßstab d. L. unmaßstäblich

0.20 (520.21)

Verwitterungsdecke, Schluff
tonig, sandig, braun, weich - steif, erdfeucht

1.55 (520.64)

22 11 084

Geotechnischer Baugrundschnitt I - I'

Haus 4
A
A

AZ

Römerstraße 133

Untere Süßwassermolasse, Schluff
schwach tonig bis tonig, beige, steif, erdfeucht

9.65 (506.95)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
schwach tonig, mit Kalksteinbruchstücken, beige mit
orange Flecken, steif, erdfeucht

10.00 (506.60)
kein GW/SW angetroffen (23.01.2023)

TA
8.0

TM/TA
9.0

TM/TA
10.0

ET = 10,0 m u. GOK

Tiefe [m]
0.10
0.20
0.30
0.40
0.50
0.60
0.70
0.80
0.90
1.00
1.10
1.20
1.30
1.40
1.50
1.60
1.70
1.80
1.90
2.00
2.10
2.20
2.30
2.40
2.50
2.60
2.70
2.80
2.90
3.00
3.10
3.20
3.30
3.40
3.50
3.60
3.70
3.80
3.90
4.00
4.10
4.20
4.30
4.40
4.50
4.60
4.70
4.80
4.90
5.00

N10
1
1
1
2
1
1
2
1
1
1
2
1
2
2
2
1
1
2
1
2
2
1
2
1
1
1
2
1
1
2
2
2
2
3
2
2
3
3
4
4
4
3
4
3
4
4
5
6
6
5

Tiefe [m]
5.10
5.20
5.30
5.40
5.50
5.60
5.70
5.80
5.90
6.00
6.10
6.20
6.30
6.40
6.50
6.60
6.70
6.80
6.90
7.00
7.10
7.20
7.30
7.40
7.50
7.60
7.70
7.80
7.90
8.00
8.10
8.20
8.30
8.40
8.50
8.60
8.70
8.80
8.90
9.00
9.10
9.20
9.30
9.40
9.50
9.60
9.70
9.80
9.90
10.00

N10
5
5
6
6
7
7
6
7
5
7
7
9
8
9
9
12
11
13
12
12
13
15
14
16
15
17
17
16
18
17
19
18
17
20
19
21
20
21
19
20
20
21
22
21
20
22
22
24
22
23

Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
AZ

22 11 084

Anlage Nr.

2.2

Römerstraße 133

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

in 89077 Ulm

Geotechnischer Baugrundschnitt II - II'
DPH 3/23

m ü. NHN
526.00

Haus 6

525.12 m NHN
Schlagzahlen je 10 cm

525.00

524.00

523.00

522.00

521.00

520.00

519.00

518.00

517.00

516.00

515.00

514.00

0.0

0

10

20

30

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

6.0

7.0

8.0

9.0

10.0

ET = 10,0 m u. GOK

40

Maßstab d.H. 1:75, Maßstab d. L. unmaßstäblich

BK 4/23
524.65 m NHN

Tiefe [m] N10
0.10
1
0.20
2
0.30
2
0.40
1
0.50
2
0.60
2
0.70
2
0.80
2
0.90
1
1.00
2
1.10
2
1.20
1
1.30
2
1.40
2
1.50
1
1.60
2
1.70
2
1.80
2
1.90
2
2.00
2
2.10
2
2.20
2
2.30
1
2.40
2
2.50
2
2.60
2
2.70
1
2.80
2
2.90
2
3.00
1
3.10
1
3.20
2
3.30
2
3.40
3
3.50
2
3.60
3
3.70
2
3.80
3
3.90
3
4.00
2
4.10
2
4.20
2
4.30
3
4.40
2
4.50
3
4.60
3
4.70
2
4.80
6
4.90
5
5.00
7

Tiefe [m] N10
5.10
5
5.20
6
5.30
4
5.40
5
5.50
4
5.60
4
5.70
5
5.80
4
5.90
3
6.00
5
6.10
4
6.20
5
6.30
5
6.40
4
6.50
5
6.60
5
6.70
4
6.80
5
6.90
5
7.00
6
7.10
5
7.20
6
7.30
6
7.40
5
7.50
6
7.60
5
7.70
5
7.80
5
7.90
6
8.00
5
8.10
5
8.20
6
8.30
6
8.40
9
8.50
8
8.60
6
8.70
9
8.80
8
8.90
10
9.00
9
9.10
12
9.20
14
9.30
13
9.40
15
9.50
17
9.60
17
9.70
19
9.80
18
9.90
19
10.00
19

DPH 5/23

Auffüllung, Oberboden
Auffüllung, Oberboden, Schluff

A
0.30 (524.35)

Verwitterungsdecke, Schluff

TL/TM

0.0

30

1.0

2.0

3.25 (521.40)

Schwemmlehm, Schluff
feinsandig, schwach tonig bis tonig, organische Reste,
braun bis ockerbraun mit dunklen Schlieren, steif,
erdfeucht

TM/TA

Schwemmlehm

Schwemmlehm, Schluff

4.0

TM

tonig, feinsandig, vereinzelt Kalkbruchstücke, braungrau
- ockerbraun, steif, erdfeucht
wn = 29,6%

3.0

5.00 (519.65)

Haus 5+6: UK TG Bodenplatte (+3.55) = 518.55 m NHN

6.00 (518.65)

Schwemmlehm, Schluff

5.0

stark feinsandig, schwach tonig, vereinzelt Kalkbruchstücke,
braun - hellbraun, weich - steif, erdfeucht

TL/TM

7.00 (517.65)
6.0

Untere Süßwassermolasse, Schluff
stark feinsandig, tonig, vereinzelt Kalkbruchstücke,
ockerbraun, steif - halbfest: 7,0 m - 9,0 m, steif:
9,0 m - 10,0 m, erdfeucht

7.0

TL/ST
Untere Süßwassermolasse
8.0

10.00 (514.65)
9.0

kein GW/SW angetroffen (19.01.2023)

10.0

Legende

steif
weich - steif

510.00

20

TA

tonig, schwach sandig, braun mit schwarzen Schlieren,
steif - halbfest, erdfeucht

steif - halbfest
511.00

10

Haus 5+6: OK FFB EG (+ 7.50) = 522.50 m NHN

Schwemmlehm, Schluff

513.00

512.00

0

Verwitterungsdecke

1.80 (522.85)

wn = 29,2%

A

BK 5/23

Schlagzahlen je 10 cm

sandig, schwach tonig bis tonig, teilweise durchwurzelt,
schwach org., braun, steif - halbfest, erdfeucht

wn = 21,4%

Haus 5

523.54 m NHN

[OU]

sandig, tonig, organisch, durchwurzelt, dunkelbraun
- braun, steif, erdfeucht

Auffüllung

Schwemmlehm

Verwitterungsdecke

Untere Süßwassermolasse

ET = 10,0 m u. GOK

40

Tiefe [m] N10
0.10
1
0.20
1
0.30
2
0.40
1
0.50
2
0.60
1
0.70
1
0.80
2
0.90
1
1.00
1
1.10
1
1.20
2
1.30
2
1.40
3
1.50
1
1.60
1
1.70
2
1.80
1
1.90
2
2.00
2
2.10
2
2.20
1
2.30
1
2.40
2
2.50
2
2.60
1
2.70
1
2.80
2
2.90
1
3.00
2
3.10
2
3.20
2
3.30
1
3.40
2
3.50
2
3.60
3
3.70
2
3.80
1
3.90
2
4.00
2
4.10
3
4.20
2
4.30
4
4.40
4
4.50
3
4.60
4
4.70
4
4.80
3
4.90
4
5.00
5

Tiefe [m] N 10
5.10
5
5.20
6
5.30
6
5.40
5
5.50
6
5.60
6
5.70
5
5.80
4
5.90
5
6.00
6
6.10
6
6.20
5
6.30
6
6.40
6
6.50
5
6.60
5
6.70
6
6.80
5
6.90
7
7.00
6
7.10
7
7.20
6
7.30
6
7.40
7
7.50
5
7.60
6
7.70
7
7.80
6
7.90
7
8.00
8
8.10
8
8.20
11
8.30
10
8.40
13
8.50
12
8.60
14
8.70
13
8.80
15
8.90
13
9.00
14
9.10
12
9.20
15
9.30
17
9.40
16
9.50
15
9.60
17
9.70
16
9.80
17
9.90
19
10.00
18

522.48 m NHN
Auffüllung, Oberboden, Schluff

A

sandig, schwach tonig, Kieskorn bei 0,3 m, schwach
durchwurzelt, dunkelbraun, weich - steif, erdfeucht

[OU]

0.30 (522.18)

Verwitterungsdecke, Schluff
tonig bis stark tonig, schwach sandig, ockerbraun hellbraun, steif, erdfeucht
2.00 (520.48)

Schwemmlehm, Schluff
stark tonig, olivgrün - braun, steif - halbfest, erdfeucht

2.60 (519.88)
wn = 35,0%

Schwemmlehm, Schluff
feinsandig bis stark feinsandig, schwach tonig, braun,
steif, erdfeucht

TM/TL
TM/TA
TA

3.30 (519.18)
wn = 30,9%

Schwemmlehm, Schluff
tonig bis stark tonig, braun - grau, steif, erdfeucht

TM/TA

4.90 (517.58)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
tonig, feinsandig bis stark feinsandig, braungrau olivgrün, steif - halbfest, erdfeucht
6.60 (515.88)

Untere Süßwassermolasse, Feinsand
stark schluffig, schwach tonig, einzelne Kalkkonkretionen,
braun, "dicht", erdfeucht

7.25 (515.23)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
feinsandig, tonig, braun, lokal dunkelbraune Schlieren,
steif - halbfest, erdfeucht

8.30 (514.18)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
tonig, schwach feinsandig, braungrau - olivgrau, steif
- halbfest, erdfeucht

9.00 (513.48)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
schwach tonig, braungrau - olivgrüngrau, steif - halbfest,
erdfeucht

TL

SU*/ST
UL/SU*
SU*/UL
TL/TM

10.00 (512.48)
kein GW/SW angetroffen (20.01.2023)

Anm.: Der Geländeverlauf und die Schichtenabfolge zu den Aufschlüssen sind interpoliert.
Die Aufschlüsse und die Schichtenabfolge stellen punktuelle Untersuchungen dar.
Die Schichtenunterteilung bei den Sondierungen ist interpoliert.

Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG

AZ

22 11 084

Anlage Nr.

2.3

Römerstraße 133

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

in 89077 Ulm

Geotechnischer Baugrundschnitt III - III'
DPH 1/23

BK 1/23

525.97 m NHN

525.92 m NHN
m ü. NHN
526.00

A

525.00

Haus 9

0.25 (525.67)

0.35 (525.57)

A

Auffüllung, Beton

523.00

4.00 (521.92)

Auffüllung, Schluff
Schwemmlehm, Schluff
Schwemmlehm, Schluff
tonig bis stark tonig, schwach feinsandig, braun ockerbraun, steif, erdfeucht

wn = 31,4%
5.00 (520.92)

520.00

Auffüllung, Schluff

feinsandig, schwach tonig bis tonig, braun mit schwarze
Schlieren, steif, erdfeucht

522.00

Schwemmlehm, Schluff
tonig bis stark tonig, schwach feinsandig, braungrau,
halbfest, erdfeucht

wn = 27,7%

20

30

[TL/TM]

2.0

[TL/TM]

3.0

TL/TM

4.0

Haus 9: UK TG (+6.15) = 521.15 m NHN
TA
TM/TA

feinsandig bis stark feinsandig, vereinzelt Kalksteinbrocken,
hellbraun - grau, halbfest, erdfeucht

wn = 22,9%

5.0

Schwemmlehm
6.0

TM/ST
7.0

7.30 (518.62)

Untere Süßwassermolasse, Schluff

518.00

sandig, tonig; sandige Zwischenlage bei 7,75 m - 8,
00 m: Feinsand, stark schluffig, hellbraun - hellgrau,
steif - halbfest, erdfeucht

517.00

8.0

TL/TM
Untere Süßwassermolasse

9.45 (516.47)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
tonig bis stark tonig, hellbraun - hellgrau, halbfest
- fest, trocken - erdfeucht

516.00

TL/TM

40

Haus 9: OK FFB EG (+10.20) = 525.20 m NHN

6.05 (519.87)

Schwemmlehm, Schluff
519.00

10

1.0

tonig, feinsandig, sehr vereinzelt Ziegelbruch, braun,
steif - halbfest, erdfeucht
2.30 (523.62)

0

Auffüllung, Schluff

sandig, schwach tonig bis tonig, Ziegelbruchstück:
5-10%, braun - ziegelrot, steif, erdfeucht
1.45 (524.47)

521.00

[OU]

DPH 2/23

Schlagzahlen je 10 cm
0.0

sandig, tonig, organisch, dunkelbraun, weich - steif,
erdfeucht

grau, trocken

524.00

Auffüllung, Oberboden

Auffüllung, Oberboden, Schluff

A
A

Maßstab d.H. 1:75, Maßstab d. L. unmaßstäblich

9.0

10.0

10.00 (515.92)

ET = 10,0 m u. GOK

kein GW/SW angetroffen (19.01.2023)

515.00

Legende
514.00

Tiefe [m] N10
0.10
1
0.20
2
0.30
2
0.40
3
0.50
2
0.60
2
0.70
3
0.80
3
0.90
2
1.00
2
1.10
2
1.20
3
1.30
3
1.40
2
1.50
3
1.60
2
1.70
2
1.80
3
1.90
2
2.00
3
2.10
3
2.20
2
2.30
2
2.40
4
2.50
3
2.60
3
2.70
4
2.80
3
2.90
2
3.00
3
3.10
3
3.20
4
3.30
3
3.40
3
3.50
4
3.60
3
3.70
4
3.80
3
3.90
3
4.00
4
4.10
6
4.20
9
4.30
5
4.40
6
4.50
5
4.60
7
4.70
6
4.80
8
4.90
7
5.00
8

Tiefe [m] N10
5.10
12
5.20
10
5.30
14
5.40
13
5.50
11
5.60
14
5.70
18
5.80
16
5.90
13
6.00
15
6.10
13
6.20
14
6.30
15
6.40
14
6.50
16
6.60
15
6.70
14
6.80
13
6.90
14
7.00
13
7.10
16
7.20
15
7.30
17
7.40
13
7.50
15
7.60
14
7.70
12
7.80
14
7.90
11
8.00
12
8.10
13
8.20
12
8.30
11
8.40
14
8.50
12
8.60
13
8.70
13
8.80
11
8.90
12
9.00
11
9.10
11
9.20
13
9.30
12
9.40
11
9.50
13
9.60
16
9.70
15
9.80
17
9.90
16
10.00
17

525.19 m NHN

Haus 8

Schlagzahlen je 10 cm
0.0

0

10

20

30

40

1.0

2.0

3.0

4.0

Haus 8: UK KG von 521,15 m NHN bis 518,60 m NHN
5.0

6.0

7.0

8.0

ET = 8,9 m u. GOK

Tiefe [m]
0.10
0.20
0.30
0.40
0.50
0.60
0.70
0.80
0.90
1.00
1.10
1.20
1.30
1.40
1.50
1.60
1.70
1.80
1.90
2.00
2.10
2.20
2.30
2.40
2.50
2.60
2.70
2.80
2.90
3.00
3.10
3.20
3.30
3.40
3.50
3.60
3.70
3.80
3.90
4.00
4.10
4.20
4.30
4.40
4.50

N10
1
1
2
1
2
2
1
2
1
2
2
2
1
2
1
1
2
2
1
2
2
1
1
1
2
2
1
1
2
2
1
2
1
2
1
1
2
3
3
3
2
1
2
1
1

Tiefe [m]
4.60
4.70
4.80
4.90
5.00
5.10
5.20
5.30
5.40
5.50
5.60
5.70
5.80
5.90
6.00
6.10
6.20
6.30
6.40
6.50
6.60
6.70
6.80
6.90
7.00
7.10
7.20
7.30
7.40
7.50
7.60
7.70
7.80
7.90
8.00
8.10
8.20
8.30
8.40
8.50
8.60
8.70
8.80
8.90

N10
1
2
2
2
4
3
4
3
3
3
4
3
4
4
3
3
6
5
6
4
5
6
6
7
6
6
7
7
7
6
7
6
9
8
9
11
10
12
11
10
9
11
10
12

BK 2/23

Haus 8: OK FFB EG (+10.20) = 525.20 m NHN

DPH 4/23

523.87 m NHN

Schlagzahlen je 10 cm

Mu
A
A
Verwitterungsdecke

Auffüllung, Oberboden, Schluff
tonig, humos, Grasnarbe, Wurzelreste, dunkelbraun braun, weich, erdfeucht
0.15 (523.72)

Auffüllung, Schluff
schwach tonig, Ziegelreste + Betonbruch <1%, braun,
weich - steif, erdfeucht

0.25 (523.62)

Verwitterungsdecke, Schluff
tonig, schwach sandig, hellbraun, steif - halbfest,
erdfeucht

0.50 (523.37)

Verwitterungsdecke, Schluff
tonig, schwach sandig, beigebraun - hellbraun, steif
- halbfest, erdfeucht

1.00 (522.87)

Verwitterungsdecke, Schluff
sandig, beige - braun, steif, erdfeucht

2.10 (521.77)
wn = 20,5%

Schwemmlehm, Feinsand-Schluff-Gemisch
beigebraun - braun, Matrix: steif, erdfeucht

2.50 (521.37)

Schwemmlehm, Schluff
tonig, schwach sandig, beigebraun - braun, steif halbfest, erdfeucht

[OU]
TM/TL
TL/TM
TL/TM

0.0

0

10

20

30

1.0

2.0

3.0

TL/TM
4.0

TL/ST
Haus 7: UK TG (+ 3.60) = 518.60 m NHN
TL/TM

5.0

3.00 (520.87)

Schwemmlehm, Schluff
tonig, schwach sandig, bei 4,25 m Stein, beigebraun,
steif, erdfeucht

TM

6.0

7.00 (516.87)

Untere Süßwassermolasse, Feinsand
stark schluffig, tonig, beige, Martrix: halbfest, "dicht",
erdfeucht

7.0

SU*/TL

8.40 (515.47)

8.0

Untere Süßwassermolasse, Schluff
tonig, schwach sandig, beige, steif, erdfeucht

halbfest

Mu

A

Mutterboden
Auffüllung

steif - halbfest
steif
weich - steif

Verwitterungsdecke

Schwemmlehm
Untere Süßwassermolasse

kein GW/SW angetroffen (23.01.2023)

40

Haus 7: OK FFB EG (+ 7.14) = 522.14 m NHN

TL/TM
9.0

10.00 (513.87)

halbfest - fest

Haus 7

523.56 m NHN

10.0

ET = 10,0 m u. GOK

Tiefe [m]
0.10
0.20
0.30
0.40
0.50
0.60
0.70
0.80
0.90
1.00
1.10
1.20
1.30
1.40
1.50
1.60
1.70
1.80
1.90
2.00
2.10
2.20
2.30
2.40
2.50
2.60
2.70
2.80
2.90
3.00
3.10
3.20
3.30
3.40
3.50
3.60
3.70
3.80
3.90
4.00
4.10
4.20
4.30
4.40
4.50
4.60
4.70
4.80
4.90
5.00

N10
1
2
2
1
1
2
1
2
1
1
1
1
1
2
2
1
2
1
2
2
1
2
2
2
1
2
3
3
2
2
2
3
3
2
3
2
3
3
2
3
3
4
6
5
6
5
5
6
5
8

Tiefe [m]
5.10
5.20
5.30
5.40
5.50
5.60
5.70
5.80
5.90
6.00
6.10
6.20
6.30
6.40
6.50
6.60
6.70
6.80
6.90
7.00
7.10
7.20
7.30
7.40
7.50
7.60
7.70
7.80
7.90
8.00
8.10
8.20
8.30
8.40
8.50
8.60
8.70
8.80
8.90
9.00
9.10
9.20
9.30
9.40
9.50
9.60
9.70
9.80
9.90
10.00

N10
7
8
7
7
8
7
8
7
7
7
8
7
6
6
5
5
4
5
4
4
4
6
4
4
5
4
6
8
7
7
8
7
9
8
10
9
11
13
12
11
11
12
13
12
14
12
13
15
14
15

BK 3/23
523.29 m NHN
Oberboden, Schluff

Mu

tonig, humos, Wurzelreste, dunkelbraun - braun, weich,
erdfeucht
0.25 (523.04)

Verwitterungsdecke, Schluff
tonig, braun, steif - halbfest, erdfeucht

OU/OT
TA

1.45 (521.84)

Verwitterungsdecke, Schluff
tonig, hellbraun, steif, erdfeucht

TM

3.00 (520.29)

Schwemmlehm, Schluff
schwach tonig bis tonig, beige, halbfest, erdfeucht

TA

wn = 22,7%
4.25 (519.04)

Schwemmlehm, Schluff
tonig, sandig, schwach kiesig (Kalksteinstückchen),
beige, steif, erdfeucht

5.00 (518.29)

Schwemmlehm, Schluff
tonig, schwach sandig, beige, steif, erdfeucht

5.80 (517.49)

Schwemmlehm, Schluff
tonig, beige, steif, erdfeucht

6.00 (517.29)

Schwemmlehm, Schluff
tonig, schwach sandig, beige, steif - halbfest, erdfeucht

6.55 (516.74)

Schwemmlehm, Feinsand
stark schluffig, schwach tonig, vereinzelt Kies, beige,
Matrix: steif - halbfest, erdfeucht

TM/TL
TM
TM
TM
SU*

7.45 (515.84)

Untere Süßwassermolasse, Schluff
schwach tonig, beige, steif - halbfest, erdfeucht

TL/TM

10.00 (513.29)
kein GW/SW angetroffen (23.01.2023)

Anm.: Der Geländeverlauf und die Schichtenabfolge zu den Aufschlüssen sind interpoliert.
Die Aufschlüsse und die Schichtenabfolge stellen punktuelle Untersuchungen dar.

weich
Die Schichtenunterteilung bei den Sondierungen ist interpoliert.

Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

Römerstraße 133
in 89077 Ulm

AZ

22 11 084

Anlage Nr.

2.4

Messstellenausbau
Maßstab d.H. 1:75

m u. GOK
1.00

BK 4/23 - Pegel 3"
-0.60 (0,6 m = POK)

0.00

0
GOK = 524,65 m NHN

0.55

PVC-Aufsatzkappe

-1.00

-2.00
Tonabdichtung

-3.00

PVC-Voll-/Aufsatzrohr
DN 80

-4.00

-5.00

-5.00

-6.00
-6.40

-7.00

-8.00

Filterkies
Körn.: 2,0-3,15 mm

PVC-Filterrohr, SW 1,00 mm
DN 80
-9.00

-10.00
-10.40

-10.40
DN 190

-11.00

-12.00

-13.00

-10.42

PVC-Bodenkappe

Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

Römerstraße 133
in 89077 Ulm

AZ

22 11 084

Anlage Nr.

2.5

Messstellenausbau
Maßstab d.H. 1:75

BK 8/23 - Pegel 3"
m u. GOK
1.00

-1.00 (1,0 m = POK)
0.95

0.00

PVC-Aufsatzkappe

0
GOK = 515,94 m NHN

Tonabdichtung

PVC-Voll-/Aufsatzrohr
DN 80

-1.00

-1.00
Gegenfilter
Körn.: 0,5 mm

-2.00

-2.00

-2.00

-3.00

-4.00

-5.00

-6.00

PVC-Filterrohr, SW 0,5 mm
DN 80

Filterkies
Körn.: 1,0- 2,0 mm

-7.00

-8.00

-9.00

-10.00

-10.00

-10.00
DN 190
-10.02

-11.00

-12.00

-13.00

PVC-Bodenkappe

AZ 22 11 084, Neubau von 9 MFH mit insg. 75 WE + Tiefgarage, Römerstraße 133, 89077 Ulm

Anlage 3

BK 1/22: 0,0 m bis 4,0 m u. GOK

BK 1/22: 4,0 m bis 8,0 m u. GOK

Seite 1/16

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Anlage 3

BK 1/22: 8,0 m bis 10,0 m u. GOK

Seite 2/16

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Anlage 3

BK 2/22: 0,0 m bis 4,0 m u. GOK

BK 2/22: 4,0 m bis 8,0 m u. GOK

Seite 3/16

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Anlage 3

BK 2/22: 8,0 m bis 10,0 m u. GOK

Seite 4/16

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Anlage 3

BK 3/22: 0,0 m bis 4,0 m u. GOK

BK 3/22: 4,0 m bis 8,0 m u. GOK

Seite 5/16

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BK 3/22: 8,0 m bis 10,0 m u. GOK

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Anlage 3

BK 4/22: 0,0 m bis 4,0 m u. GOK

BK 4/22: 4,0 m bis 8,0 m u. GOK

Seite 7/16

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Anlage 3

BK 4/22: 8,0 m bis 10,0 m u. GOK

Seite 8/16

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Anlage 3

BK 5/22: 0,0 m bis 4,0 m u. GOK

BK 5/22: 4,0 m bis 8,0 m u. GOK

Seite 9/16

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Anlage 3

BK 5/22: 8,0 m bis 10,0 m u. GOK

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Anlage 3

BK 6/22: 0,0 m bis 4,0 m u. GOK

BK 6/22: 4,0 m bis 8,0 m u. GOK

Seite 11/16

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Anlage 3

BK 6/22: 8,0 m bis 10,0 m u. GOK

Seite 12/16

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Anlage 3

BK 7/22: 0,0 m bis 4,0 m u. GOK

BK 7/22: 4,0 m bis 8,0 m u. GOK

Seite 13/16

AZ 22 11 084, Neubau von 9 MFH mit insg. 75 WE + Tiefgarage, Römerstraße 133, 89077 Ulm

Anlage 3

BK 7/22: 8,0 m bis 10,0 m u. GOK

Seite 14/16

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Anlage 3

BK 8/22: 0,0 m bis 4,0 m u. GOK

BK 8/22: 4,0 m bis 8,0 m u. GOK

Seite 15/16

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Anlage 3

BK 8/22: 8,0 m bis 10,0 m u. GOK

Seite 16/16

Anlage 4.1

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik
Zeppelinstraße 10, 88410 Bad Wurzach

Wassergehaltsbestimmung nach DIN EN ISO 17892-1:2015-3
Staatliches Hochbauamt Ulm
Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm
AZ 22 11 084

Probe entnommen am: 26.01.2023
Bearbeiter: DPe

BK 1/23

Entnahmestelle
Prüfungsnummer
Entnahmetiefe [m]
Behälter Gewicht [g]
Probe feucht + Behälter [g]
Probe trocken + Behälter [g]
Wassergehalt w [%]

1
6,0
44,10
250,74
205,88
27,73

Entnahmestelle
Prüfungsnummer
Entnahmetiefe [m]
Behälter Gewicht [g]
Probe feucht + Behälter [g]
Probe trocken + Behälter [g]
Wassergehalt w [%]

BK 4/23
3
6,0
45,36
233,64
190,69
29,55

2
7,0
47,74
161,02
139,91
22,90

BK 7/23
4
4,0
47,93
218,24
171,29
38,06

5
5,0
46,65
277,42
235,05
22,49

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.2

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 1

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 1/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 5,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TA
Probe entnommen am: 23.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

80.0
78.0

Wassergehalt w =

31.4 %

76.0

Fließgrenze w L =

71.0 %

74.0

Ausrollgrenze w P =

24.4 %

72.0

Plastizitätszahl IP =

46.6 %

70.0

Konsistenzzahl IC =

0.85

68.0
66.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.85
halbfest

steif

weich

1.00

0.75

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]

wP

0

10

20

30

40

wL

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

O
X

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
plastische
Tone TA

30
mittelplastische
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.3

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 2

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 2/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 5,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TM
Probe entnommen am: 26.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

46.0
44.0

Wassergehalt w =

20.5 %

42.0

Fließgrenze w L =

39.2 %

40.0

Ausrollgrenze w P =

19.7 %

Plastizitätszahl IP =

19.5 %

Konsistenzzahl IC =

0.96

38.0
36.0
34.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.96
halbfest

steif

1.00

0.75

wP

0

weich

10

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]
wL

20

30

40

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
plastische
Tone TA

30
mittelplastische
Tone TM

20

O
X

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

A-

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.4

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 3

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 3/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 4,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TA
Probe entnommen am: 26.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

62.0
60.0

Wassergehalt w =

22.7 %

58.0

Fließgrenze w L =

55.0 %

56.0

Ausrollgrenze w P =

24.6 %

Plastizitätszahl IP =

30.4 %

Konsistenzzahl IC =

1.06

54.0
52.0
50.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 1.06
halbfest

steif

weich

1.00

0.75

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]

wP

0

10

wL

20

30

40

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
plastische
Tone TA

O
X

30
mittelplastische
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.5

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 4

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 4/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 4,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TM
Probe entnommen am: 23.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

50.0
48.0

Wassergehalt w =

21.4 %

46.0

Fließgrenze w L =

43.0 %

44.0

Ausrollgrenze w P =

17.0 %

Plastizitätszahl IP =

26.0 %

Konsistenzzahl IC =

0.83

42.0
40.0
38.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.83
halbfest

steif

1.00

0.75

10

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]

wP

0

weich

wL

20

30

40

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
plastische
Tone TA

30
mittelplastische
O
X
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.6

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 5

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 4/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 5,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TA
Probe entnommen am: 23.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

66.0

Wassergehalt w =

29.2 %

Fließgrenze w L =

59.8 %

Ausrollgrenze w P =

23.6 %

60.0

Plastizitätszahl IP =

36.2 %

58.0

Konsistenzzahl IC =

0.84

64.0
62.0

56.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.84
halbfest

steif

weich

1.00

0.75

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]

wP

0

10

20

30

40

wL

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
X
plastische O
Tone TA

30
mittelplastische
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.7

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 6

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 5/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 3,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TA
Probe entnommen am: 23.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

74.0
72.0

Wassergehalt w =

35.0 %

70.0

Fließgrenze w L =

64.6 %

68.0

Ausrollgrenze w P =

28.0 %

66.0

Plastizitätszahl IP =

36.6 %

64.0

Konsistenzzahl IC =

0.81

62.0
60.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.81
halbfest

steif

1.00

weich
0.75

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]
wP

0

10

20

30

40

wL

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
plastische
Tone TA

30
mittelplastische
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

O
X
-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.8

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 7

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 5/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 4,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TA
Probe entnommen am: 23.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

58.0

Wassergehalt w =

30.9 %

Fließgrenze w L =

51.3 %

Ausrollgrenze w P =

24.3 %

52.0

Plastizitätszahl IP =

27.0 %

50.0

Konsistenzzahl IC =

0.76

56.0
54.0

48.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.76
halbfest

steif

weich

1.00

0.75

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]

wP

0

10

wL

20

30

40

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
plastische
Tone TA

30

O
X 73 *
,

mittelplastische
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L in

i

e IP

40

50

Fließgrenze w L [%]

-2

0)

=0

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

(w

L

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.9

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 8

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 6/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 4,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TM
Probe entnommen am: 26.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

52.0

Wassergehalt w =
19.0 %
Fließgrenze w L =
45.7 %
Ausrollgrenze w P =
18.3 %
Plastizitätszahl IP =
27.4 %
Konsistenzzahl IC =
0.69
Anteil Überkorn ü =
31.2 %
Wassergeh. Überk. w Ü = 2.0 %
Korr. Wassergehalt =
26.8 %

50.0
48.0
46.0
44.0
42.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.69

halbfest

steif

1.00

0.75

10

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]

wP

0

weich

wL

20

30

40

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
plastische
Tone TA

30
mittelplastische
O
X
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.10

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 9

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 7/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 2,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TA
Probe entnommen am: 26.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

82.0

Wassergehalt w =
37.6 %
Fließgrenze w L =
72.5 %
Ausrollgrenze w P =
26.0 %
Plastizitätszahl IP =
46.5 %
Konsistenzzahl IC =
0.66
Anteil Überkorn ü =
11.2 %
Wassergeh. Überk. w Ü = 2.0 %
Korr. Wassergehalt =
42.0 %

80.0
78.0
76.0
74.0
72.0
70.0
68.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.66

halbfest

steif

1.00

weich
0.75

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]
wP

0

10

20

30

40

wL

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

O
X

Plastizitätszahl IP [%]

40
ausgeprägt
plastische
Tone TA

30
mittelplastische
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd

Bericht: AZ 22 11 084

Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 - 93130

Anlage: 4.11

Zustandsgrenzen

Prüfungsnummer: 10

nach DIN EN ISO 17892-12

Entnahmestelle: BK 8/23

Staatliches Hochbauamt Ulm

Tiefe: 8,0 m

Neubau 9 MFH mit insg. 75 WE + TG
in 89077 Ulm

Art der Entnahme: gestört

Bearbeiter: DPe

Bodenart: TA
Probe entnommen am: 26.01.2023

Datum: 10.02.2023

Wassergehalt w [%]

72.0

Wassergehalt w =
25.2 %
Fließgrenze w L =
62.6 %
Ausrollgrenze w P =
24.1 %
Plastizitätszahl IP =
38.5 %
Konsistenzzahl IC =
0.89
Anteil Überkorn ü =
11.2 %
Wassergeh. Überk. w Ü = 2.0 %
Korr. Wassergehalt =
28.1 %

70.0
68.0
66.0
64.0
62.0
60.0
58.0
10

15

20

25

30

35 40

Schlagzahl
Zustandsform

IC = 0.89
halbfest

steif

weich

1.00

0.75

sehr weich

breiig
0.25

0.50

Plastizitätsbereich (w L bis w P) [%]

wP

0

10

20

30

40

wL

50

60

70

80

Plastizitätsdiagramm
50

Plastizitätszahl IP [%]

40

O
X

ausgeprägt
plastische
Tone TA

30
mittelplastische
Tone TM

20

A-

leicht
plastische
Tone TL
Sand-TonGemische ST

10
7

Zwischenbereich

4

leicht plastische Schluffe UL

Sand-SchluffGemische SU

0
0

10

20

30

L

e
in i

IP

=

Schluffe
mit organischen Beimengungen und organogene Schluffe OU
und mittelplastische
Schluffe UM

35

40

50

Fließgrenze w L [%]

3
0 ,7

*(

w

L

-2

0)

Tone mit organischen
Beimengungen, organogene Tone OT
und ausgeprägt
plastische Schluffe UA

60

70

80

BauGrund Süd
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Bearbeiter: DPe

Prüfungsnummer: 1

Körnungslinie

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH

Datum: 10.02.2023

Probe entnommen am: 26.01.2023

Staatliches Hochbauamt Ulm, Neubau 9 MFH mit
insg. 75 WE + TG in 89077 Ulm

Schlämmkorn

Art der Entnahme: gestört
Arbeitsweise: Siebung und Schlämmung

Siebkorn

Schluffkorn

Sandkorn

Kieskorn

Feinstes

Steine
Fein-

100

Mittel-

Grob-

Fein-

Mittel-

Grob-

Fein-

Mittel-

Grob-

Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0
0.001

0.002

0.006

0.01

0.02

0.06

0.1

0.2

0.6

1

2

6

10

20

63

100

Korndurchmesser d in mm
Bezeichnung:
Bodenart:
Entnahmestelle:

Nach DIN 4022:
U, t, ms', gs', fg'
BK 3/23

Tiefe:

5,0 m

U/Cc:

-/-

k [m/s][USBR]:
T/U/S/G [%]:

3.2 · 10 -9
17.9/55.0/17.6/9.5

Bericht:

Schluff, tonig (U, t, s, g')

AZ 22 11 084

sandig, schwach kiesig

Anlage:
4.12

BauGrund Süd
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Bearbeiter: DPe

Prüfungsnummer: 2

Körnungslinie

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH

Datum: 10.02.2023

Probe entnommen am: 23.01.2023

Staatliches Hochbauamt Ulm, Neubau 9 MFH mit
insg. 75 WE + TG in 89077 Ulm

Schlämmkorn

Art der Entnahme: gestört
Arbeitsweise: Siebung und Schlämmung

Siebkorn

Schluffkorn

Sandkorn

Kieskorn

Feinstes

Steine
Fein-

100

Mittel-

Grob-

Fein-

Mittel-

Grob-

Fein-

Mittel-

Grob-

Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0
0.001

0.002

0.006

0.01

0.02

0.06

0.1

0.2

0.6

1

2

6

10

20

63

100

Korndurchmesser d in mm
Bezeichnung:
Bodenart:
Entnahmestelle:

Nach DIN 4022:
U, t, fs'
BK 4/23

Tiefe:

2,0 - 3,0 m

U/Cc:

-/-

k [m/s]:
T/U/S/G [%]:

< 1,0 · 10 -10
26.7/58.2/13.6/1.5

Bericht:

Schluff, tonig (U, t, s')

AZ 22 11 084

schwach sandig

Anlage:
4.13

BauGrund Süd
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach
Bearbeiter: DPe

Prüfungsnummer: 3

Körnungslinie

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH

Datum: 10.02.2023

Probe entnommen am: 26.01.2023

Staatliches Hochbauamt Ulm, Neubau 9 MFH mit
insg. 75 WE + TG in 89077 Ulm

Schlämmkorn

Art der Entnahme: gestört
Arbeitsweise: Siebung und Schlämmung

Siebkorn

Schluffkorn

Sandkorn

Kieskorn

Feinstes

Steine
Fein-

100

Mittel-

Grob-

Fein-

Mittel-

Grob-

Fein-

Mittel-

Grob-

Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0
0.001

0.002

0.006

0.01

0.02

0.06

0.1

0.2

0.6

1

2

6

10

20

63

100

Korndurchmesser d in mm
Bezeichnung:
Bodenart:
Entnahmestelle:

Nach DIN 4022:
G, u', x', fs', ms', gs'
BK 8/23

Tiefe:

0,5 - 3,0 m

U/Cc:

143.9/2.9

k [m/s][USBR]:
T/U/S/G [%]:

6.4 · 10 -4
2.0/5.0/20.9/61.1

Bericht:

Kies, sandig (G, s, x', u')

AZ 22 11 084

schwach steinig, schwach schluffig

Anlage:
4.14

Nachweis des Grenzzustandes GEO-2 - Grundbruch- und Setzungsberechnung
Einzelfundament in mind. steifen Schwemmlehmen, BS-P

Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
Römerstraße 133
in 89077 Ulm

Zeppelinstraße 10

88410 Bad Wurzach
Boden

Tiefe
γ/γ'
c
Es
j
n
Bezeichnung
[m]
[kN/m³]
[°]
[kN/m²]
[-]
[MN/m²]
5.80 18.0/8.0 22.5
8.0
0.00
15.0
Schwermmlehm, steif
>5.80 19.0/9.0 25.0
15.0
0.00
30.0
USM

System (b = 0.40 bis 4.00 m)

max dphi = 0.0 °

22 11 084

Anlage

5.1

Berechnungsgrundlagen:
Schichtenabfolge BK 7/23 mit DPH 7/23
Grundbruchformel nach DIN 4017:2006
Teilsicherheitskonzept (EC 7)
Einzelfundament (a/b = 1.00)
gR,v = 1.40
gG = 1.35
gQ = 1.50
Anteil Veränderliche Lasten = 0.500
g(G,Q) = 0.500 · gQ + (1 - 0.500) · gG
g(G,Q) = 1.425
Gründungssohle = 0.80 m
Grundwasser = 10.00 m
Grenztiefe mit p = 20.0 %
Sohldruck
Setzungen

Spannungsverlauf (b = 0.40 m)

0.00

Ebene = 518,40 m NHN

AZ

0.00
GS = 0.80

0.5

380.0

0.5

260.0

2.0
GS = 0.80
3.5
1.0
Schwermmlehm, steif

77.7

5.80

3.0 cm

340.0

44.5

6.5

240.0

2.5 cm
320.0

27.3

2.0 cm

220.0

1.5

8.0

17.9
9.5

1.5 cm

300.0

12.4

11.0

1.0 cm
280.0

2.0

200.0

0.5 cm

Bemessungswert des Sohlwiderstands = sR,d [kN/m²]

7.6

12.5
14.0

3.5 cm

USM
2.5

a
[m]

b
[m]

sR,d
[kN/m²]

R n,d
[kN]

zul s= sE,k
[kN/m²]

s
[cm]

cal j
[°]

cal c
[kN/m²]

g2
[kN/m³]

sÜ
[kN/m²]

tg
[m]

UK LS
[m]

0.40

0.40

271.0

43.4

190.2

0.36

22.5

8.00

18.00

14.40

2.12

1.30

0.60

0.60

276.4

99.5

194.0

0.55

22.5

8.00

18.00

14.40

2.59

1.55

0.80

0.80

281.8

180.3

197.7

0.73

22.5

8.00

18.00

14.40

3.01

1.80

1.00

1.00

287.2

287.2

201.5

0.92

22.5

8.00

18.00

14.40

3.40

2.05

1.20

1.20

292.5

421.3

205.3

1.11

22.5

8.00

18.00

14.40

3.77

2.30

1.40

1.40

297.9

584.0

209.1

1.31

22.5

8.00

18.00

14.40

4.12

2.55

1.60

1.60

303.3

776.5

212.9

1.51

22.5

8.00

18.00

14.40

4.46

2.80

1.80

1.80

308.7

1000.3

216.6

1.71

22.5

8.00

18.00

14.40

4.79

3.05

2.00

2.00

314.1

1256.4

220.4

1.92

22.5

8.00

18.00

14.40

5.11

3.30

3.0

3.5

4.0

4.5
2.20

2.20

319.5

1546.4

224.2

2.13

22.5

8.00

18.00

14.40

5.42

3.55

2.40

2.40

324.9

1871.4

228.0

2.35

22.5

8.00

18.00

14.40

5.72

3.80

2.60

2.60

330.3

2232.7

231.8

2.55

22.5

8.00

18.00

14.40

6.01

4.05

2.80

2.80

335.7

2631.7

235.6

2.75

22.5

8.00

18.00

14.40

6.30

4.30

3.00

3.00

341.1

3069.5

239.3

2.95

22.5

8.00

18.00

14.40

6.58

4.55

3.20

3.20

346.4

3547.6

243.1

3.16

22.5

8.00

18.00

14.40

6.86

4.80

3.40

3.40

351.8

4067.3

246.9

3.36

22.5

8.00

18.00

14.40

7.13

5.05

260.0

180.0

240.0
160.0
220.0
200.0

140.0

180.0
120.0
160.0
100.0

140.0
120.0

80.0
100.0

5.0

60.0

80.0
60.0

40.0

5.5
40.0
5.80

3.60

3.60

357.2

4629.7

250.7

3.57

22.5

8.00

18.00

14.40

7.40

5.30

3.80

3.80

362.6

5236.2

254.5

3.77

22.5

8.00

18.00

14.40

7.67

5.55

4.00

4.00

368.0

5888.2

258.3

3.98

22.5

8.00

18.00

14.40

7.93

5.80

zul s = sE,k = sR,k / ( gR,v · g(G,Q)) = sR,k / (1.40 · 1.43) = sR,k / 1.99 (für Setzungen)
Verhältnis Veränderliche(Q)/Gesamtlasten(G+Q) [-] = 0.50

6.0

20.0
20.0
0.0
0.0

0.5

1.0

1.5

2.0

2.5

Fundamentbreite b [m]

3.0

3.5

0.0
4.0

zul s = s E,k [kN/m²]

5.0

360.0

190.2

Nachweis des Grenzzustandes GEO-2 - Grundbruch- und Setzungsberechnung
Streifenfundament in mind. steifen Schwemmlehmen, BS-P

Römerstraße 133
in 89077 Ulm

Zeppelinstraße 10

88410 Bad Wurzach
Boden

Tiefe
γ/γ'
c
Es
j
n
Bezeichnung
[m]
[kN/m³]
[°]
[kN/m²]
[-]
[MN/m²]
5.80 18.0/8.0 22.5
8.0
0.00
15.0
Schwermmlehm, steif
>5.80 19.0/9.0 25.0
15.0
0.00
30.0
USM

System (b = 0.40 bis 2.00 m)

Ebene = 518,40 m NHN

0.00

0.5

0.00

GS = 0.80

1.5

GS = 0.80

3.5

Anlage

5.2

280.0

0.5
2.5

22 11 084

Berechnungsgrundlagen:
Schichtenabfolge BK 7/23 mit DPH 7/23
Grundbruchformel nach DIN 4017:2006
Teilsicherheitskonzept (EC 7)
Streifenfundament (a = 20.00 m)
gR,v = 1.40
gG = 1.35
gQ = 1.50
Anteil Veränderliche Lasten = 0.500
g(G,Q) = 0.500 · gQ + (1 - 0.500) · gG
g(G,Q) = 1.425
Gründungssohle = 0.80 m
Grundwasser = 10.00 m
Grenztiefe mit p = 20.0 %
Sohldruck
Setzungen

Spannungsverlauf (b = 0.40 m)

max dphi = 0.0 °

AZ

Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG

1.0

141.2

260.0

180.0

2.5 cm

88.9
66.0

240.0

4.5

2.0 cm

50.8
1.5
Schwermmlehm, steif

220.0

33.6

1.0 cm

6.5
2.0

160.0

1.5 cm

40.6

5.80

28.4
200.0

140.0

24.5
Bemessungswert des Sohlwiderstands = sR,d [kN/m²]

7.5

21.5

USM
2.5

19.1
17.1
a
[m]

b
[m]

sR,d
[kN/m²]

R n,d
[kN/m]

zul s= sE,k
[kN/m²]

s
[cm]

cal j
[°]

cal c
[kN/m²]

g2
[kN/m³]

sÜ
[kN/m²]

tg
[m]

UK LS
[m]

20.00

0.40

201.2

80.5

141.2

0.66

22.5

8.00

18.00

14.40

3.47

1.30

20.00

0.50

205.4

102.7

144.1

0.81

22.5

8.00

18.00

14.40

3.83

1.42

3.0

3.5
20.00

0.60

209.5

125.7

147.0

0.96

22.5

8.00

18.00

14.40

4.15

1.55

20.00

0.70

213.7

149.6

150.0

1.11

22.5

8.00

18.00

14.40

4.44

1.67

20.00

0.80

217.8

174.3

152.9

1.26

22.5

8.00

18.00

14.40

4.72

1.80

20.00

0.90

222.0

199.8

155.8

1.41

22.5

8.00

18.00

14.40

4.98

1.92

20.00

1.00

226.1

226.1

158.7

1.56

22.5

8.00

18.00

14.40

5.23

2.05

20.00

1.10

230.2

253.2

161.5

1.71

22.5

8.00

18.00

14.40

5.47

2.17

20.00

1.20

234.3

281.2

164.4

1.86

22.5

8.00

18.00

14.40

5.71

2.30

20.00

1.30

238.4

309.9

167.3

2.00

22.5

8.00

18.00

14.40

5.93

2.42

20.00

1.40

242.5

339.4

170.1

2.13

22.5

8.00

18.00

14.40

6.14

2.55

20.00

1.50

246.5

369.8

173.0

2.27

22.5

8.00

18.00

14.40

6.35

2.67

20.00

1.60

250.6

400.9

175.8

2.40

22.5

8.00

18.00

14.40

6.55

2.80

20.00

1.70

254.6

432.8

178.7

2.53

22.5

8.00

18.00

14.40

6.75

2.92

20.00

1.80

258.6

465.5

181.5

2.67

22.5

8.00

18.00

14.40

6.95

3.05

20.00

1.90

262.6

499.0

184.3

2.80

22.5

8.00

18.00

14.40

7.14

3.17

20.00

2.00

266.6

533.3

187.1

2.93

22.5

8.00

18.00

14.40

7.32

3.30

15.5
14.1
12.5

4.0

4.5

180.0
120.0
160.0
0.5 cm
100.0

140.0

120.0
80.0
100.0
60.0
80.0

60.0

5.0

40.0

40.0
5.5
20.0
5.80

20.0

6.0
0.0

zul s = sE,k = sR,k / ( gR,v · g(G,Q)) = sR,k / (1.40 · 1.43) = sR,k / 1.99 (für Setzungen)
Verhältnis Veränderliche(Q)/Gesamtlasten(G+Q) [-] = 0.50

0.0

0.2

0.4

0.6

0.8

1.0

1.2

Fundamentbreite b [m]

1.4

1.6

1.8

0.0
2.0

zul s = s E,k [kN/m²]

5.5

Anlage 6.1

Probenentnahme-Protokoll
Projekt-Nr.
Projekt:

AZ 22 11 084
Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
in 89077 Ulm

A. Allgemeine Angaben

Auftraggeber:
Straße/Postfach:
PLZ, Ort:

Staatliches Hochbauamt Ulm / Bundesbau Baden-Württemberg
Grüner Hof 2
89073 Ulm

Baustelle / Ort der Probenahme:

Römerstraße 133
Fl.St.Nr. 1991, 1991/2 u. 1991/3
89077 Ulm

Zweck der Probenentnahme/Untersuchung:

Abfallrechtliche/umwelttechnische Vorbewertung

Analysenumfang:
Probenehmende Stelle:
Probenehmer:
Probenahmedatum:

VwV Baden-Württemberg
Baugrund Süd 88410 Bad Wurzach, Zeppelinstraße 10
M.Sc. Alexander Zemel
24.01.2023

/ Kernlager der BGS

B. Vor-Ort-Gegebenheiten/Materialbeschreibung
Probenbezeichnung
Tiefenintervall [m]:

Materialart / Beimengungen:

MP1
BK 1/23: 1,5 - 4,0 m

Auffüllung / Schwemmlehm
Schluff, schwach tonig - tonig, feinsandig, sehr vereinzelt
Ziegelbruchstückchen

Farbe / Geruch:
Konsistenz:
vermutete Schadstoffe
Witterung
Probenentnahme
Entnahmeverfahren:
Entnahmegerät:
Anzahl Einzelproben:
Volumen Einzelproben:
Misch-/Sammelprobe:
Homogenisierung:
Teilung:
Menge Laborprobe:
Probengefäß:
Rückstellprobe:
Untersuchungsstelle
Probentransfer
Versanddatum:
Kühlung/Lagerung:

braun teils mit schwarzen Schlieren, unauffällig
steif
4°C, trocken

Probenentnahme aus Kernkiste
Edelstahlschaufel
4
ca. 0,5 l
ja
ja
ca. 2,0 L
5l- PE-Eimer (luftdicht verschlossen)
ja
BVU GmbH, 87733 Markt Rettenbach
Laboreigene Spedition
24.01.23
-

Bemerkungen:

Unterschrift / Probenehmer:

Alexander Zemel

Seite 1

Anlage 6.2

Probenentnahme-Protokoll
Projekt-Nr.
Projekt:

AZ 22 11 084
Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
in 89077 Ulm

A. Allgemeine Angaben

Auftraggeber:
Straße/Postfach:
PLZ, Ort:

Staatliches Hochbauamt Ulm / Bundesbau Baden-Württemberg
Grüner Hof 2
89073 Ulm

Baustelle / Ort der Probenahme:

Römerstraße 133
Fl.St.Nr. 1991, 1991/2 u. 1991/3
89077 Ulm

Zweck der Probenentnahme/Untersuchung:

Abfallrechtliche/umwelttechnische Vorbewertung

Analysenumfang:
Probenehmende Stelle:
Probenehmer:
Probenahmedatum:

VwV Baden-Württemberg
Baugrund Süd 88410 Bad Wurzach, Zeppelinstraße 10
M.Sc. Alexander Zemel
24.01.2023

/ Kernlager der BGS

B. Vor-Ort-Gegebenheiten/Materialbeschreibung
Probenbezeichnung
Tiefenintervall [m]:

Materialart / Beimengungen:

MP2
BK 1/23: 0,30 - 1,80 m; BK 5/23: 0,40 - 2,50 m

Verwitterungsdecke
Schluff, schwach sandig - sandig, schwach tonig - stark tonig, tw.
durchwurzelt, schwach org.

Farbe / Geruch:
Konsistenz:
vermutete Schadstoffe
Witterung
Probenentnahme
Entnahmeverfahren:
Entnahmegerät:
Anzahl Einzelproben:
Volumen Einzelproben:
Misch-/Sammelprobe:
Homogenisierung:
Teilung:
Menge Laborprobe:
Probengefäß:
Rückstellprobe:
Untersuchungsstelle
Probentransfer
Versanddatum:
Kühlung/Lagerung:

ockerbraun - hellbraun / braun, unauffällig
steif - halbfest
4°C, trocken

Probenentnahme aus Kernkiste
Edelstahlschaufel
8
ca. 0,5 l
ja
ja
ca. 4,0 L
5l- PE-Eimer (luftdicht verschlossen)
ja
BVU GmbH, 87733 Markt Rettenbach
Laboreigene Spedition
24.01.23
-

Bemerkungen:

Unterschrift / Probenehmer:

Alexander Zemel

Seite 1

Anlage 6.3

Probenentnahme-Protokoll
Projekt-Nr.
Projekt:

AZ 22 11 084
Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
in 89077 Ulm

A. Allgemeine Angaben

Auftraggeber:
Straße/Postfach:
PLZ, Ort:

Staatliches Hochbauamt Ulm / Bundesbau Baden-Württemberg
Grüner Hof 2
89073 Ulm

Baustelle / Ort der Probenahme:

Römerstraße 133
Fl.St.Nr. 1991, 1991/2 u. 1991/3
89077 Ulm

Zweck der Probenentnahme/Untersuchung:

Abfallrechtliche/umwelttechnische Vorbewertung

Analysenumfang:
Probenehmende Stelle:
Probenehmer:
Probenahmedatum:

VwV Baden-Württemberg
Baugrund Süd 88410 Bad Wurzach, Zeppelinstraße 10
M.Sc. Alexander Zemel
26.01.2023

/ Kernlager der BGS

B. Vor-Ort-Gegebenheiten/Materialbeschreibung
Probenbezeichnung
Tiefenintervall [m]:

Materialart / Beimengungen:

MP3
BK 2/23: 0,25 - 1,00 m; BK 3/23: 0.25 - 1,45 m

Verwitterungsdecke
Schluff, tonig, schwach sandig

Farbe / Geruch:
Konsistenz:
vermutete Schadstoffe
Witterung
Probenentnahme
Entnahmeverfahren:
Entnahmegerät:
Anzahl Einzelproben:
Volumen Einzelproben:
Misch-/Sammelprobe:
Homogenisierung:
Teilung:
Menge Laborprobe:
Probengefäß:
Rückstellprobe:
Untersuchungsstelle
Probentransfer
Versanddatum:
Kühlung/Lagerung:

beigebraun - hellbraun / braun, unauffällig
steif - halbfest
3°C, trocken

Probenentnahme aus Kernkiste
Edelstahlschaufel
8
ca. 0,5 l
ja
ja
ca. 4,0 L
5l- PE-Eimer (luftdicht verschlossen)
ja
BVU GmbH, 87733 Markt Rettenbach
Laboreigene Spedition
26.01.23
-

Bemerkungen:

Unterschrift / Probenehmer:

Alexander Zemel

Seite 1

Anlage 6.4

Probenentnahme-Protokoll
Projekt-Nr.
Projekt:

AZ 22 11 084
Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
in 89077 Ulm

A. Allgemeine Angaben

Auftraggeber:
Straße/Postfach:
PLZ, Ort:

Staatliches Hochbauamt Ulm / Bundesbau Baden-Württemberg
Grüner Hof 2
89073 Ulm

Baustelle / Ort der Probenahme:

Römerstraße 133
Fl.St.Nr. 1991, 1991/2 u. 1991/3
89077 Ulm

Zweck der Probenentnahme/Untersuchung:

Abfallrechtliche/umwelttechnische Vorbewertung

Analysenumfang:
Probenehmende Stelle:
Probenehmer:
Probenahmedatum:

VwV Baden-Württemberg
Baugrund Süd 88410 Bad Wurzach, Zeppelinstraße 10
M.Sc. Alexander Zemel
26.01.2023

/ Kernlager der BGS

B. Vor-Ort-Gegebenheiten/Materialbeschreibung
Probenbezeichnung
Tiefenintervall [m]:

Materialart / Beimengungen:

MP4
BK 6/23: 0,50 - 1,50 m; BK 7/23: 0,30 - 2,00 m

Verwitterungsdecke / Auffüllung
Schluff, tonig, - stark tonig, vereinzelt Ziegelreste <1%

Farbe / Geruch:
Konsistenz:
vermutete Schadstoffe
Witterung
Probenentnahme
Entnahmeverfahren:
Entnahmegerät:
Anzahl Einzelproben:
Volumen Einzelproben:
Misch-/Sammelprobe:
Homogenisierung:
Teilung:
Menge Laborprobe:
Probengefäß:
Rückstellprobe:
Untersuchungsstelle
Probentransfer
Versanddatum:
Kühlung/Lagerung:

braun - rotbraun, unauffällig
weich - steif
3°C, trocken

Probenentnahme aus Kernkiste
Edelstahlschaufel
6
ca. 0,5 l
ja
ja
ca. 3,0 L
5l- PE-Eimer (luftdicht verschlossen)
ja
BVU GmbH, 87733 Markt Rettenbach
Laboreigene Spedition
26.01.23
-

Bemerkungen:

Unterschrift / Probenehmer:

Alexander Zemel

Seite 1

Anlage 6.5

Probenentnahme-Protokoll
Projekt-Nr.
Projekt:

AZ 22 11 084
Neubau 9 MFH mit 75 WE + TG
in 89077 Ulm

A. Allgemeine Angaben

Auftraggeber:
Straße/Postfach:
PLZ, Ort:

Staatliches Hochbauamt Ulm / Bundesbau Baden-Württemberg
Grüner Hof 2
89073 Ulm

Baustelle / Ort der Probenahme:

Römerstraße 133
Fl.St.Nr. 1991, 1991/2 u. 1991/3
89077 Ulm

Zweck der Probenentnahme/Untersuchung:

Abfallrechtliche/umwelttechnische Vorbewertung

Analysenumfang:
Probenehmende Stelle:
Probenehmer:
Probenahmedatum:

VwV Baden-Württemberg
Baugrund Süd 88410 Bad Wurzach, Zeppelinstraße 10
M.Sc. Alexander Zemel
26.01.2023

/ Kernlager der BGS

B. Vor-Ort-Gegebenheiten/Materialbeschreibung
Probenbezeichnung
Tiefenintervall [m]:

Materialart / Beimengungen:

MP5
BK 2/23: 2,0 - 3,5 m

Schwemmlehm
Feinsand-Schluff-Gemisch / Schluff, tonig schwach sandig

Farbe / Geruch:
Konsistenz:
vermutete Schadstoffe
Witterung
Probenentnahme
Entnahmeverfahren:
Entnahmegerät:
Anzahl Einzelproben:
Volumen Einzelproben:
Misch-/Sammelprobe:
Homogenisierung:
Teilung:
Menge Laborprobe:
Probengefäß:
Rückstellprobe:
Untersuchungsstelle
Probentransfer
Versanddatum:
Kühlung/Lagerung:

beigebraun - braun, unauffällig
steif
3°C, trocken

Probenentnahme aus Kernkiste
Edelstahlschaufel
4
ca. 0,5 l
ja
ja
ca. 2,0 L
5l- PE-Eimer (luftdicht verschlossen)
ja
BVU GmbH, 87733 Markt Rettenbach
Laboreigene Spedition
26.01.23
-

Bemerkungen:

Unterschrift / Probenehmer:

Alexander Zemel

Seite 1

Anlage 7

BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

Analysenbericht Nr.

303/6402

Datum:

30.01.2023

Allgemeine Angaben
Auftraggeber

: BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH

Projekt

: AZ2211084 Hochbauamt Ulm, NB 9 MFH/MP1-2

Projekt-Nr.

: AZ2211084

Entnahmestelle

:

Kostenstelle

:

Art der Probenahme

:

Art der Probe

: Boden

Entnahmedatum

: 24.01.2023

Probeneingang

: 25.01.2023

Originalbezeich.

: MP1

Probenbezeich.

: 303/6402

Probenehmer

: BG Süd - Alexander Zemel

Untersuch.-zeitraum

: 25.01.2023 – 30.01.2023

1 Ergebnisse der Untersuchung aus der Ges.-Fraktion (VwV:2007-03)
Parameter

Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Erstellen der Prüfprobe aus Laborprobe
Trockensubstanz
Fraktion < 2 mm

[%]
[Masse %]

Methode
DIN 19747:2009-07

82,1
100

-

-

-

-

DIN EN 14346 : 2007-03

-

-

-

-

Siebung

2 Ergebnisse der Untersuchung aus der Fraktion < 2mm (VwV:2007-03)
Z0
(S L/tL)

Parameter

Einheit

Messwert

Arsen

[mg/kg TS]

13

10

15

15

45

150 EN ISO 11885 :2009-09

Blei

[mg/kg TS]

22

40

70

140

210

700 EN ISO 11885 :2009-09

Cadmium

[mg/kg TS]

0,4

1

1

3

10 EN ISO 11885 :2009-09

Chrom (gesamt)

[mg/kg TS]

46

30

60

120

180

600 EN ISO 11885 :2009-09

Kupfer

[mg/kg TS]

21

20

40

80

120

400 EN ISO 11885 :2009-09

Nickel

[mg/kg TS]

33

15

50

100

150

500 EN ISO 11885 :2009-09

Quecksilber

[mg/kg TS]

0,1

0,5

1

1,5

Thallium

[mg/kg TS]

< 0,4

0,4

0,7

0,7

2,1

7 EN ISO 11885 :2009-09

Zink

[mg/kg TS]

77

60

150

300

450

1500 EN ISO 11885 :2009-09

Aufschluß mit Königswasser

0,12

0,05

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Methode

5 DIN EN ISO 12846 :2012-08

EN 13657 :2003-01

Anlage 7

2.1 Summenparameter, PCB, BTXE, LHKW, PAK
Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

EOX
MKW (C10 – C22)

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,5
< 30

1
100

1
200

3
300

10 DIN 38 409 -17 :2005-12
1000 DIN EN 14039 :2005-01

MKW (C10 – C40)

[mg/kg TS]

< 50

-

400

600

2000 DIN EN 14039 :2005-01

Cyanid (gesamt)

[mg/kg TS]

< 0,25

-

-

3

10 DINENISO 17380 :2013-10

PCB 28

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 52

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 101

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 138

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 153

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 180

[mg/kg TS]

 PCB (6):

[mg/kg TS]

0,1

0,15

0,5 DIN EN 15308 :2016-12

Benzol
Toluol
Ethylbenzol
m,p-Xylol
o-Xylol

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

 BTXE:

[mg/kg TS]

1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Vinylchlorid

[mg/kg TS]

< 0,01

Dichlormethan
1-2-Dichlorethan

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01

cis 1,2 Dichlorethen
trans-Dichlorethen
Chloroform

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
< 0,01

1.1.1- Trichlorethan

[mg/kg TS]

< 0,01

Tetrachlormethan
Trichlorethen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Parameter

Z2

Methode

0,05

< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
n.n.

[mg/kg TS]

 LHKW:

[mg/kg TS]

Naphthalin
Acenaphthen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

Acenaphthylen
Fluoren
Phenanthren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04

Anthracen
Fluoranthen
Pyren
Benzo(a)anthracen
Chrysen
Benzo(b)fluoranthen
Benzo(k)fluoranthen
Benzo(a)pyren
Dibenz(a,h)anthracen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04

Benzo(g,h,i)perylen
Indeno(1,2,3-cd)pyren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

[mg/kg TS]

Z1.1/2

< 0,01
n.n.

Tetrachlorethen

 PAK (EPA Liste):

Z 0*

< 0,01
n.n.

n.n.

0,3

3

0,6

3

0,9

3 /9

3

30 DIN ISO 18287 :2006-05

Analysenbericht Nr. 303/6402; Seite 2 von 3

Anlage 7

3 Ergebnisse der Untersuchung aus dem Eluat
3.1 Allgemeine Parameter, Schwermetalle, Summenparameter, Chlorid, Sulfat
Parameter

Einheit

Messwert

Z0/ Z0*

Z 1.1

Z 1.2

Z2

Eluatherstellung

Methode
DIN EN 12457-4 : 2003-01

pH-Wert

[-]

elektr. Leitfähigkeit

[µS/cm]

112

8,11

6,5 - 9,5

Arsen

[µg/l]

<4

-

Blei

[µg/l]

<5

Cadmium

[µg/l]

Chrom (gesamt)

250

6,5 - 9,5 6 - 12

5,5- 12

DIN EN ISO 10523 04-2012

250

1500

14

14

20

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

-

40

40

80

200

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

< 0,2

-

1,5

1,5

3

6

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

[µg/l]

<5

-

12,5

12,5

25

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Kupfer

[µg/l]

<5

-

20

20

60

100

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Nickel

[µg/l]

<5

-

15

15

20

70

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Quecksilber

[µg/l]

< 0,15

-

0,5

0,5

1

2

Thallium

[µg/l]

<1

DIN EN ISO 12846 :2012-08
DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Zink

[µg/l]

< 10

-

150

200

600

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

150

2000 DIN EN 27 888 : 1993

Phenolindex

[µg/l]

< 10

20

20

40

100 DIN EN ISO 14402:1999-12

Cyanid (gesamt)

[µg/l]

<5

5

5

10

20 EN ISO 14403 :2012-10

Chlorid

[mg/l]

<2

30

30

50

100 EN ISO 10304: 2009-07

Sulfat

[mg/l]

<5

50

50

100

150 EN ISO 10304 :2009-07

Bei der Konformitätsbetrachtung durch Grenzwertgegenüberstellung (VwV:2007-03) werden Messunsicherheiten nicht
mitberücksichtigt. Es handelt sich um absolute Messwerte.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände.

Markt Rettenbach, den 30.01.2023
Onlinedokument ohne Unterschrift
Dipl.-Ing. (FH) E. Schindele
(Laborleiter)

Analysenbericht Nr. 303/6402; Seite 3 von 3

Anlage 7

BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

Analysenbericht Nr.

303/6403

Datum:

30.01.2023

Allgemeine Angaben
Auftraggeber

: BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH

Projekt

: AZ2211084 Hochbauamt Ulm, NB 9 MFH/MP1-2

Projekt-Nr.

: AZ2211084

Entnahmestelle

:

Kostenstelle

:

Art der Probenahme

:

Art der Probe

: Boden

Entnahmedatum

: 24.01.2023

Probeneingang

: 25.01.2023

Originalbezeich.

: MP2

Probenbezeich.

: 303/6403

Probenehmer

: BG Süd - Alexander Zemel

Untersuch.-zeitraum

: 25.01.2023 – 30.01.2023

1 Ergebnisse der Untersuchung aus der Ges.-Fraktion (VwV:2007-03)
Parameter

Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Erstellen der Prüfprobe aus Laborprobe
Trockensubstanz
Fraktion < 2 mm

[%]
[Masse %]

Methode
DIN 19747:2009-07

80,5

-

-

-

-

DIN EN 14346 : 2007-03

99

-

-

-

-

Siebung

2 Ergebnisse der Untersuchung aus der Fraktion < 2mm (VwV:2007-03)
Z0
(S L/tL)

Parameter

Einheit

Messwert

Arsen

[mg/kg TS]

12

10

15

15

45

150 EN ISO 11885 :2009-09

Blei

[mg/kg TS]

31

40

70

140

210

700 EN ISO 11885 :2009-09

Cadmium

[mg/kg TS]

0,4

1

1

3

10 EN ISO 11885 :2009-09

Chrom (gesamt)

[mg/kg TS]

52

30

60

120

180

600 EN ISO 11885 :2009-09

Kupfer

[mg/kg TS]

28

20

40

80

120

400 EN ISO 11885 :2009-09

Nickel

[mg/kg TS]

40

15

50

100

150

500 EN ISO 11885 :2009-09

Quecksilber

[mg/kg TS]

0,1

0,5

1

1,5

Thallium

[mg/kg TS]

< 0,4

0,4

0,7

0,7

2,1

7 EN ISO 11885 :2009-09

Zink

[mg/kg TS]

83

60

150

300

450

1500 EN ISO 11885 :2009-09

Aufschluß mit Königswasser

0,12

0,07

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Methode

5 DIN EN ISO 12846 :2012-08

EN 13657 :2003-01

Anlage 7

2.1 Summenparameter, PCB, BTXE, LHKW, PAK
Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

EOX
MKW (C10 – C22)

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,5
< 30

1
100

1
200

3
300

10 DIN 38 409 -17 :2005-12
1000 DIN EN 14039 :2005-01

MKW (C10 – C40)

[mg/kg TS]

< 50

-

400

600

2000 DIN EN 14039 :2005-01

Cyanid (gesamt)

[mg/kg TS]

< 0,25

-

-

3

10 DINENISO 17380 :2013-10

PCB 28

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 52

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 101

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 138

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 153

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 180

[mg/kg TS]

 PCB (6):

[mg/kg TS]

0,1

0,15

0,5 DIN EN 15308 :2016-12

Benzol
Toluol
Ethylbenzol
m,p-Xylol
o-Xylol

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

 BTXE:

[mg/kg TS]

1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Vinylchlorid

[mg/kg TS]

< 0,01

Dichlormethan
1-2-Dichlorethan

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01

cis 1,2 Dichlorethen
trans-Dichlorethen
Chloroform

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
< 0,01

1.1.1- Trichlorethan

[mg/kg TS]

< 0,01

Tetrachlormethan
Trichlorethen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Parameter

Z2

Methode

0,05

< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
n.n.

[mg/kg TS]

 LHKW:

[mg/kg TS]

Naphthalin
Acenaphthen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

Acenaphthylen
Fluoren
Phenanthren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04

Anthracen
Fluoranthen
Pyren
Benzo(a)anthracen
Chrysen
Benzo(b)fluoranthen
Benzo(k)fluoranthen
Benzo(a)pyren
Dibenz(a,h)anthracen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04

Benzo(g,h,i)perylen
Indeno(1,2,3-cd)pyren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

[mg/kg TS]

Z1.1/2

< 0,01
n.n.

Tetrachlorethen

 PAK (EPA Liste):

Z 0*

< 0,01
n.n.

n.n.

0,3

3

0,6

3

0,9

3 /9

3

30 DIN ISO 18287 :2006-05

Analysenbericht Nr. 303/6403; Seite 2 von 3

Anlage 7

3 Ergebnisse der Untersuchung aus dem Eluat
3.1 Allgemeine Parameter, Schwermetalle, Summenparameter, Chlorid, Sulfat
Parameter

Einheit

Messwert

Z0/ Z0*

Z 1.1

Z 1.2

Z2

Eluatherstellung

Methode
DIN EN 12457-4 : 2003-01

pH-Wert

[-]

elektr. Leitfähigkeit

[µS/cm]

134

8,22

6,5 - 9,5

Arsen

[µg/l]

<4

-

Blei

[µg/l]

<5

Cadmium

[µg/l]

Chrom (gesamt)

250

6,5 - 9,5 6 - 12

5,5- 12

DIN EN ISO 10523 04-2012

250

1500

14

14

20

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

-

40

40

80

200

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

< 0,2

-

1,5

1,5

3

6

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

[µg/l]

<5

-

12,5

12,5

25

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Kupfer

[µg/l]

<5

-

20

20

60

100

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Nickel

[µg/l]

<5

-

15

15

20

70

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Quecksilber

[µg/l]

< 0,15

-

0,5

0,5

1

2

Thallium

[µg/l]

<1

DIN EN ISO 12846 :2012-08
DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Zink

[µg/l]

< 10

-

150

200

600

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

150

2000 DIN EN 27 888 : 1993

Phenolindex

[µg/l]

< 10

20

20

40

100 DIN EN ISO 14402:1999-12

Cyanid (gesamt)

[µg/l]

<5

5

5

10

20 EN ISO 14403 :2012-10

Chlorid

[mg/l]

<2

30

30

50

100 EN ISO 10304: 2009-07

Sulfat

[mg/l]

<5

50

50

100

150 EN ISO 10304 :2009-07

Bei der Konformitätsbetrachtung durch Grenzwertgegenüberstellung (VwV:2007-03) werden Messunsicherheiten nicht
mitberücksichtigt. Es handelt sich um absolute Messwerte.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände.

Markt Rettenbach, den 30.01.2023
Onlinedokument ohne Unterschrift
Dipl.-Ing. (FH) E. Schindele
(Laborleiter)

Analysenbericht Nr. 303/6403; Seite 3 von 3

Anlage 7

BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

Analysenbericht Nr.

303/6411

Datum:

02.02.2023

Allgemeine Angaben
Auftraggeber

: BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH

Projekt

: AZ2211084 Hochbauamt Ulm, NB 9 MFH/MP3-5

Projekt-Nr.

: AZ2211084

Entnahmestelle

:

Kostenstelle

:

Art der Probenahme

:

Art der Probe

: Boden

Entnahmedatum

: 26.01.2023

Probeneingang

: 27.01.2023

Originalbezeich.

: MP3

Probenbezeich.

: 303/6411

Probenehmer

: BG Süd - Alexander Zemel

Untersuch.-zeitraum

: 27.01.2023 – 02.02.2023

1 Ergebnisse der Untersuchung aus der Ges.-Fraktion (VwV:2007-03)
Parameter

Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Erstellen der Prüfprobe aus Laborprobe
Trockensubstanz
Fraktion < 2 mm

[%]
[Masse %]

Methode
DIN 19747:2009-07

80,7
100

-

-

-

-

DIN EN 14346 : 2007-03

-

-

-

-

Siebung

2 Ergebnisse der Untersuchung aus der Fraktion < 2mm (VwV:2007-03)
Z0
(S L/tL)

Parameter

Einheit

Messwert

Arsen

[mg/kg TS]

11

10

15

15

45

150 EN ISO 11885 :2009-09

Blei

[mg/kg TS]

28

40

70

140

210

700 EN ISO 11885 :2009-09

Cadmium

[mg/kg TS]

0,4

1

1

3

10 EN ISO 11885 :2009-09

Chrom (gesamt)

[mg/kg TS]

48

30

60

120

180

600 EN ISO 11885 :2009-09

Kupfer

[mg/kg TS]

30

20

40

80

120

400 EN ISO 11885 :2009-09

Nickel

[mg/kg TS]

36

15

50

100

150

500 EN ISO 11885 :2009-09

Quecksilber

[mg/kg TS]

0,1

0,5

1

1,5

Thallium

[mg/kg TS]

< 0,4

0,4

0,7

0,7

2,1

7 EN ISO 11885 :2009-09

Zink

[mg/kg TS]

84

60

150

300

450

1500 EN ISO 11885 :2009-09

Aufschluß mit Königswasser

0,15

0,14

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Methode

5 DIN EN ISO 12846 :2012-08

EN 13657 :2003-01

Anlage 7

2.1 Summenparameter, PCB, BTXE, LHKW, PAK
Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

EOX
MKW (C10 – C22)

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,5
< 30

1
100

1
200

3
300

10 DIN 38 409 -17 :2005-12
1000 DIN EN 14039 :2005-01

MKW (C10 – C40)

[mg/kg TS]

< 50

-

400

600

2000 DIN EN 14039 :2005-01

Cyanid (gesamt)

[mg/kg TS]

< 0,25

-

-

3

10 DINENISO 17380 :2013-10

PCB 28

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 52

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 101

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 138

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 153

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 180

[mg/kg TS]

 PCB (6):

[mg/kg TS]

0,1

0,15

0,5 DIN EN 15308 :2016-12

Benzol
Toluol
Ethylbenzol
m,p-Xylol
o-Xylol

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

 BTXE:

[mg/kg TS]

1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Vinylchlorid

[mg/kg TS]

< 0,01

Dichlormethan
1-2-Dichlorethan

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01

cis 1,2 Dichlorethen
trans-Dichlorethen
Chloroform

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
< 0,01

1.1.1- Trichlorethan

[mg/kg TS]

< 0,01

Tetrachlormethan
Trichlorethen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Parameter

Z2

Methode

0,05

< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
n.n.

[mg/kg TS]

 LHKW:

[mg/kg TS]

Naphthalin
Acenaphthen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

Acenaphthylen
Fluoren
Phenanthren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04

Anthracen
Fluoranthen
Pyren
Benzo(a)anthracen
Chrysen
Benzo(b)fluoranthen
Benzo(k)fluoranthen
Benzo(a)pyren
Dibenz(a,h)anthracen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04

Benzo(g,h,i)perylen
Indeno(1,2,3-cd)pyren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

[mg/kg TS]

Z1.1/2

< 0,01
n.n.

Tetrachlorethen

 PAK (EPA Liste):

Z 0*

< 0,01
n.n.

n.n.

0,3

3

0,6

3

0,9

3 /9

3

30 DIN ISO 18287 :2006-05

Analysenbericht Nr. 303/6411; Seite 2 von 3

Anlage 7

3 Ergebnisse der Untersuchung aus dem Eluat
3.1 Allgemeine Parameter, Schwermetalle, Summenparameter, Chlorid, Sulfat
Parameter

Einheit

Messwert

Z0/ Z0*

Z 1.1

Z 1.2

Z2

Eluatherstellung

Methode
DIN EN 12457-4 : 2003-01

pH-Wert

[-]

elektr. Leitfähigkeit

[µS/cm]

117

8,08

6,5 - 9,5

Arsen

[µg/l]

<4

-

Blei

[µg/l]

<5

Cadmium

[µg/l]

Chrom (gesamt)

250

6,5 - 9,5 6 - 12

5,5- 12

DIN EN ISO 10523 04-2012

250

1500

14

14

20

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

-

40

40

80

200

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

< 0,2

-

1,5

1,5

3

6

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

[µg/l]

<5

-

12,5

12,5

25

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Kupfer

[µg/l]

<5

-

20

20

60

100

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Nickel

[µg/l]

<5

-

15

15

20

70

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Quecksilber

[µg/l]

< 0,15

-

0,5

0,5

1

2

Thallium

[µg/l]

<1

DIN EN ISO 12846 :2012-08
DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Zink

[µg/l]

< 10

-

150

200

600

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

150

2000 DIN EN 27 888 : 1993

Phenolindex

[µg/l]

< 10

20

20

40

100 DIN EN ISO 14402:1999-12

Cyanid (gesamt)

[µg/l]

<5

5

5

10

20 EN ISO 14403 :2012-10

Chlorid

[mg/l]

<2

30

30

50

100 EN ISO 10304: 2009-07

Sulfat

[mg/l]

<5

50

50

100

150 EN ISO 10304 :2009-07

Bei der Konformitätsbetrachtung durch Grenzwertgegenüberstellung (VwV:2007-03) werden Messunsicherheiten nicht
mitberücksichtigt. Es handelt sich um absolute Messwerte.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände.

Markt Rettenbach, den 02.02.2023
Onlinedokument ohne Unterschrift
Dipl.-Ing. (FH) E. Schindele
(Laborleiter)

Analysenbericht Nr. 303/6411; Seite 3 von 3

Anlage 7

BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

Analysenbericht Nr.

303/6412

Datum:

02.02.2023

Allgemeine Angaben
Auftraggeber

: BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH

Projekt

: AZ2211084 Hochbauamt Ulm, NB 9 MFH/MP3-5

Projekt-Nr.

: AZ2211084

Entnahmestelle

:

Kostenstelle

:

Art der Probenahme

:

Art der Probe

: Boden

Entnahmedatum

: 26.01.2023

Probeneingang

: 27.01.2023

Originalbezeich.

: MP4

Probenbezeich.

: 303/6412

Probenehmer

: BG Süd - Alexander Zemel

Untersuch.-zeitraum

: 27.01.2023 – 02.02.2023

1 Ergebnisse der Untersuchung aus der Ges.-Fraktion (VwV:2007-03)
Parameter

Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Erstellen der Prüfprobe aus Laborprobe
Trockensubstanz
Fraktion < 2 mm

[%]
[Masse %]

Methode
DIN 19747:2009-07

80,4
100

-

-

-

-

DIN EN 14346 : 2007-03

-

-

-

-

Siebung

2 Ergebnisse der Untersuchung aus der Fraktion < 2mm (VwV:2007-03)
Parameter

Einheit

Arsen

[mg/kg TS]

Blei

[mg/kg TS]

Cadmium

[mg/kg TS]

Chrom (gesamt)

[mg/kg TS]

31

Kupfer

[mg/kg TS]

Nickel

[mg/kg TS]

Quecksilber

[mg/kg TS]

Thallium

[mg/kg TS]

Zink

[mg/kg TS]

Aufschluß mit Königswasser

Messwert

Z0
(S L/tL)

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Methode

10

15

15

45

150 EN ISO 11885 :2009-09

40

70

140

210

700 EN ISO 11885 :2009-09

0,4

1

1

3

10 EN ISO 11885 :2009-09

30

60

120

180

600 EN ISO 11885 :2009-09

18

20

40

80

120

400 EN ISO 11885 :2009-09

28

15

50

100

150

500 EN ISO 11885 :2009-09

0,1

0,5

1

1,5

< 0,4

0,4

0,7

0,7

2,1

7 EN ISO 11885 :2009-09

63

60

150

300

450

1500 EN ISO 11885 :2009-09

7,1
18
0,1

0,04

5 DIN EN ISO 12846 :2012-08

EN 13657 :2003-01

Anlage 7

2.1 Summenparameter, PCB, BTXE, LHKW, PAK
Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

EOX
MKW (C10 – C22)

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,5
< 30

1
100

1
200

3
300

10 DIN 38 409 -17 :2005-12
1000 DIN EN 14039 :2005-01

MKW (C10 – C40)

[mg/kg TS]

< 50

-

400

600

2000 DIN EN 14039 :2005-01

Cyanid (gesamt)

[mg/kg TS]

< 0,25

-

-

3

10 DINENISO 17380 :2013-10

PCB 28

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 52

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 101

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 138

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 153

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 180

[mg/kg TS]

 PCB (6):

[mg/kg TS]

0,1

0,15

0,5 DIN EN 15308 :2016-12

Benzol
Toluol
Ethylbenzol
m,p-Xylol
o-Xylol

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

 BTXE:

[mg/kg TS]

1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Vinylchlorid

[mg/kg TS]

< 0,01

Dichlormethan
1-2-Dichlorethan

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01

cis 1,2 Dichlorethen
trans-Dichlorethen
Chloroform

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
< 0,01

1.1.1- Trichlorethan

[mg/kg TS]

< 0,01

Tetrachlormethan
Trichlorethen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Parameter

Z2

Methode

0,05

< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
n.n.

[mg/kg TS]

 LHKW:

[mg/kg TS]

Naphthalin
Acenaphthen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

Acenaphthylen
Fluoren
Phenanthren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04

Anthracen
Fluoranthen
Pyren
Benzo(a)anthracen
Chrysen
Benzo(b)fluoranthen
Benzo(k)fluoranthen
Benzo(a)pyren
Dibenz(a,h)anthracen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04

Benzo(g,h,i)perylen
Indeno(1,2,3-cd)pyren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

[mg/kg TS]

Z1.1/2

< 0,01
n.n.

Tetrachlorethen

 PAK (EPA Liste):

Z 0*

< 0,01
n.n.

n.n.

0,3

3

0,6

3

0,9

3 /9

3

30 DIN ISO 18287 :2006-05

Analysenbericht Nr. 303/6412; Seite 2 von 3

Anlage 7

3 Ergebnisse der Untersuchung aus dem Eluat
3.1 Allgemeine Parameter, Schwermetalle, Summenparameter, Chlorid, Sulfat
Parameter

Einheit

Messwert

Z0/ Z0*

Z 1.1

Z 1.2

Z2

Eluatherstellung

Methode
DIN EN 12457-4 : 2003-01

pH-Wert

[-]

elektr. Leitfähigkeit

[µS/cm]

110

8,16

6,5 - 9,5

Arsen

[µg/l]

<4

-

Blei

[µg/l]

<5

Cadmium

[µg/l]

Chrom (gesamt)

250

6,5 - 9,5 6 - 12

5,5- 12

DIN EN ISO 10523 04-2012

250

1500

14

14

20

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

-

40

40

80

200

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

< 0,2

-

1,5

1,5

3

6

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

[µg/l]

<5

-

12,5

12,5

25

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Kupfer

[µg/l]

<5

-

20

20

60

100

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Nickel

[µg/l]

<5

-

15

15

20

70

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Quecksilber

[µg/l]

< 0,15

-

0,5

0,5

1

2

Thallium

[µg/l]

<1

DIN EN ISO 12846 :2012-08
DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Zink

[µg/l]

< 10

-

150

200

600

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

150

2000 DIN EN 27 888 : 1993

Phenolindex

[µg/l]

< 10

20

20

40

100 DIN EN ISO 14402:1999-12

Cyanid (gesamt)

[µg/l]

<5

5

5

10

20 EN ISO 14403 :2012-10

Chlorid

[mg/l]

<2

30

30

50

100 EN ISO 10304: 2009-07

Sulfat

[mg/l]

<5

50

50

100

150 EN ISO 10304 :2009-07

Bei der Konformitätsbetrachtung durch Grenzwertgegenüberstellung (VwV:2007-03) werden Messunsicherheiten nicht
mitberücksichtigt. Es handelt sich um absolute Messwerte.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände.

Markt Rettenbach, den 02.02.2023
Onlinedokument ohne Unterschrift
Dipl.-Ing. (FH) E. Schindele
(Laborleiter)

Analysenbericht Nr. 303/6412; Seite 3 von 3

Anlage 7

BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH
Zeppelinstraße 10
88410 Bad Wurzach

Analysenbericht Nr.

303/6413

Datum:

02.02.2023

Allgemeine Angaben
Auftraggeber

: BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH

Projekt

: AZ2211084 Hochbauamt Ulm, NB 9 MFH/MP3-5

Projekt-Nr.

: AZ2211084

Entnahmestelle

:

Kostenstelle

:

Art der Probenahme

:

Art der Probe

: Boden

Entnahmedatum

: 26.01.2023

Probeneingang

: 27.01.2023

Originalbezeich.

: MP5

Probenbezeich.

: 303/6413

Probenehmer

: BG Süd - Alexander Zemel

Untersuch.-zeitraum

: 27.01.2023 – 02.02.2023

1 Ergebnisse der Untersuchung aus der Ges.-Fraktion (VwV:2007-03)
Parameter

Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Erstellen der Prüfprobe aus Laborprobe
Trockensubstanz
Fraktion < 2 mm

[%]
[Masse %]

Methode
DIN 19747:2009-07

86,5
100

-

-

-

-

DIN EN 14346 : 2007-03

-

-

-

-

Siebung

2 Ergebnisse der Untersuchung aus der Fraktion < 2mm (VwV:2007-03)
Parameter

Einheit

Messwert

Arsen

[mg/kg TS]

Blei

[mg/kg TS]

Cadmium

[mg/kg TS]

Chrom (gesamt)

[mg/kg TS]

20

Kupfer

[mg/kg TS]

Nickel

Z0
(S L/tL)

Z 0*

Z1.1/2

Z2

Methode

10

15

15

45

150 EN ISO 11885 :2009-09

40

70

140

210

700 EN ISO 11885 :2009-09

0,4

1

1

3

10 EN ISO 11885 :2009-09

30

60

120

180

600 EN ISO 11885 :2009-09

16

20

40

80

120

400 EN ISO 11885 :2009-09

[mg/kg TS]

20

15

50

100

150

500 EN ISO 11885 :2009-09

Quecksilber

[mg/kg TS]

< 0,02

0,1

0,5

1

1,5

Thallium

[mg/kg TS]

< 0,4

0,4

0,7

0,7

2,1

7 EN ISO 11885 :2009-09

Zink

[mg/kg TS]

52

60

150

300

450

1500 EN ISO 11885 :2009-09

Aufschluß mit Königswasser

3,4
12
0,05

5 DIN EN ISO 12846 :2012-08

EN 13657 :2003-01

Anlage 7

2.1 Summenparameter, PCB, BTXE, LHKW, PAK
Einheit

Messwert

Z0
(S L/tL)

EOX
MKW (C10 – C22)

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,5
< 30

1
100

1
200

3
300

10 DIN 38 409 -17 :2005-12
1000 DIN EN 14039 :2005-01

MKW (C10 – C40)

[mg/kg TS]

< 50

-

400

600

2000 DIN EN 14039 :2005-01

Cyanid (gesamt)

[mg/kg TS]

< 0,25

-

-

3

10 DINENISO 17380 :2013-10

PCB 28

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 52

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 101

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 138

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 153

[mg/kg TS]

< 0,01

PCB 180

[mg/kg TS]

 PCB (6):

[mg/kg TS]

0,1

0,15

0,5 DIN EN 15308 :2016-12

Benzol
Toluol
Ethylbenzol
m,p-Xylol
o-Xylol

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

 BTXE:

[mg/kg TS]

1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Vinylchlorid

[mg/kg TS]

< 0,01

Dichlormethan
1-2-Dichlorethan

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01

cis 1,2 Dichlorethen
trans-Dichlorethen
Chloroform

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
< 0,01

1.1.1- Trichlorethan

[mg/kg TS]

< 0,01

Tetrachlormethan
Trichlorethen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,01
< 0,01
1

1

1

1 DIN EN ISO 22155: 2016-07

Parameter

Z2

Methode

0,05

< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
< 0,05
n.n.

[mg/kg TS]

 LHKW:

[mg/kg TS]

Naphthalin
Acenaphthen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

Acenaphthylen
Fluoren
Phenanthren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04

Anthracen
Fluoranthen
Pyren
Benzo(a)anthracen
Chrysen
Benzo(b)fluoranthen
Benzo(k)fluoranthen
Benzo(a)pyren
Dibenz(a,h)anthracen

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04
< 0,04

Benzo(g,h,i)perylen
Indeno(1,2,3-cd)pyren

[mg/kg TS]
[mg/kg TS]

< 0,04
< 0,04

[mg/kg TS]

Z1.1/2

< 0,01
n.n.

Tetrachlorethen

 PAK (EPA Liste):

Z 0*

< 0,01
n.n.

n.n.

0,3

3

0,6

3

0,9

3 /9

3

30 DIN ISO 18287 :2006-05

Analysenbericht Nr. 303/6413; Seite 2 von 3

Anlage 7

3 Ergebnisse der Untersuchung aus dem Eluat
3.1 Allgemeine Parameter, Schwermetalle, Summenparameter, Chlorid, Sulfat
Parameter

Einheit

Messwert

Z0/ Z0*

Z 1.1

Z 1.2

Z2

Eluatherstellung

Methode
DIN EN 12457-4 : 2003-01

pH-Wert

[-]

elektr. Leitfähigkeit

[µS/cm]

74

8,18

6,5 - 9,5

Arsen

[µg/l]

<4

-

Blei

[µg/l]

<5

Cadmium

[µg/l]

Chrom (gesamt)

250

6,5 - 9,5 6 - 12

5,5- 12

DIN EN ISO 10523 04-2012

250

1500

14

14

20

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

-

40

40

80

200

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

< 0,2

-

1,5

1,5

3

6

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

[µg/l]

<5

-

12,5

12,5

25

60

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Kupfer

[µg/l]

<5

-

20

20

60

100

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Nickel

[µg/l]

<5

-

15

15

20

70

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Quecksilber

[µg/l]

< 0,15

-

0,5

0,5

1

2

Thallium

[µg/l]

<1

DIN EN ISO 12846 :2012-08
DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

Zink

[µg/l]

< 10

-

150

200

600

DIN EN ISO 17294-2 :2017-01

150

2000 DIN EN 27 888 : 1993

Phenolindex

[µg/l]

< 10

20

20

40

100 DIN EN ISO 14402:1999-12

Cyanid (gesamt)

[µg/l]

<5

5

5

10

20 EN ISO 14403 :2012-10

Chlorid

[mg/l]

<2

30

30

50

100 EN ISO 10304: 2009-07

Sulfat

[mg/l]

<5

50

50

100

150 EN ISO 10304 :2009-07

Bei der Konformitätsbetrachtung durch Grenzwertgegenüberstellung (VwV:2007-03) werden Messunsicherheiten nicht
mitberücksichtigt. Es handelt sich um absolute Messwerte.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände.

Markt Rettenbach, den 02.02.2023
Onlinedokument ohne Unterschrift
Dipl.-Ing. (FH) E. Schindele
(Laborleiter)

Analysenbericht Nr. 303/6413; Seite 3 von 3